Es gibt ein paar wenige Ausnahmen im Parlament, die Ahnung von Ökonomie haben.
Das kann gut sein, aber auch für schlimme Dinge verwendet werden.
Ich war mir dessen nicht bewusst , aber @zeitgedanken hat mir gezeigt, dass die Lehren von Mises in den falschen Händen auch gefährlich sein können. Aber das nur nebenbei.
Auch ein Frank Schäffler kämpft schon viel länger für freiheitliche Ideen im Parlament und zwar ganz ohne das nationale Gedöhns, welches bei der AfD immer wieder durchkommt.
Erfolg gleich null.
Die AfD ist auch eine Maximalstaatspartei. Nahezu all ihre Maßnahmen zielen darauf, die Macht des Staates noch zu vergrößern.
Man kann die “Zuwanderungskrise” nur marktwirtschaftlich lösen und zwar gratis.
Leider hört man davon von keiner Partei irgend etwas.
- Mindestlohn weg
- Drogen entkriminalisieren/legalisieren
- Zugangsbeschränkungen zum Arbeitsmarkt weg
- Sozialstaat privatisieren
- Staatsausgaben und Steuern radikal senken
Diese Maßnahmen kosten nichts und werden ein Wirtschaftswachstum generieren, welches so viele Arbeitskräfte aufnehmen kann, dass gar nicht genug zuwandern können.
Außerdem sind Politiker wie Böhrinher die absolute Ausnahme in der AfD.
Die große Mehrheit sind die kollektivistischen Deutschnationalen.
Darauf kann ich genau so gut verzichten wie auf die restlichen kollektivistischen Parteien.
Ich kann deine Argumentation nachvollziehen. An dieser Stelle verzichte ich auf eine weitere Gegenrede.
Kollektivismus hat immer die Tendenz zum Monopolismus,
wie auch der Wettbewerb zum Monopolismus drängt.
der Unterschied ist, dass im Kollektivismus bereits der Monopolismus steckt. Im Wettbewerb ist es ein Kampf um zum Monopol aufzusteigen. Daher gibt es Lobbyismus, das ist der einzige Grund. Daher gibt es Parteispenden und im Wettbewerb stehende Unternehmer, die in großen Parteien Mitglieder sind.
Wenn man also weiß, wie Monopolismus entsteht, und wenn man weiß das es in Teilbereichen auch nicht ohne obligate Monopole geht, muss man Strategien entwickeln, die das Gegengewicht zum Monopolismus "checks and balances“ aufweisen.
Parteien sind schon im Kern kollektivistisch, egal welche. Und ein Parteienstaat kann nur Kollektivistisch sein und dadurch auch nur als Monopolkonzern mit Einheitskasse existieren. Das gefährlichste was einer Gesellschaft passieren kann. Am Schluss verschmelzen alle Parteien miteinander, denn eines haben sie gemeinsam, dass ist das Einnahmewesen, das ist der einzige Zweck die Einnahme als Selbstzweck.