Hallo Freunde,
ich hatte mal wieder das Vergnügen über Gott und die Welt mit einem alten Freund zu reden und dabei kamen wir zu einem schönen Thema, dem Vertrauen der Leute in den Staat. Ich finde es immer lustig, wie viele immer über Steuern und Abgaben schimpfen, aber am Ende erwarten das der Staat für sie einspringt und für alles vorsorgen muss. Warum zur Hölle nehmen sie es nicht selbst in die Hand für sich zu sorgen, sondern sobald etwas schief läuft jammern sie beim Staat um Hilfe?
Ich meine der Staat ist in seiner Natur dafür gedacht, der Bevölkerung einen Rahmen zu geben, in dem man Leben kann, indem er Regeln vorgibt und eine Infrastruktur. Auf dieser Grundlage kann dann eine Gesellschaft handeln. In unserem System gibt der Staat sehr viele Vorgaben raus und die Wirtschaft kann anhand Marktwirtschaftlicher Mechanismen innerhalb dieser arbeiten. Libertäre möchten weniger Staat und mehr Marktwirtschaft, Linke mehr Staat und weniger Martkwirtschaft, aber ein komplettes Fehlen eines Staates erwarten die wenigsten. Aber wenn man nun schon an dem Punkt ist, an dem man dem Staat nichts geben möchte, sollte man auch so konsquent sein und den Staat nicht für die Absicherung nutzen. Vor allem nicht jammern, wenn er einmal keine Bietet. Man muss sich selbst vorbereiten. Wie war das damals beim Beginn von Corona gesehen haben, es gibt Gründe für alle Vorgaben. Es gibt Empfehlungen für 14 Tage alles daheim zu haben was man braucht, wurde von vielen Belächelt und nur die, die mitgedacht haben, hatten Vorräte. Wer sehr Nachhaltig gedacht hat, war vorbereitet für alles. Was man von den Staatlichen Maßnahmen auch halten will, wer Vorbereitet war und sich nicht nur auf den Staat als großen Versorger verlassen hat, der konnte auch eine Weile zuhause bleiben.
Und das zieht sich durch alles. Man kann immer sagen "Aber der Staat soll mir eine Wohnung suchen und am besten gleich eine bauen" oder man geht hin und nimmt sein Glück in die eigene Hand. Aber ich glaube solange das Blinde vertrauen, dass der Staat das schon macht und man sich selbst nicht oder nur minimal drum kümmern muss, da ist, wird man auch keine Gesellschaft sehen, in der man auf den Staat verzichten kann. Ich meine wie oft hört man "Die Flüchtlinge bekommen xy und wir nicht". Ja mag so sein, aber selbst wenn sie nicht da sind, wer sollte dann das Geld bekommen? Es bringt nichts immer nur einfach staatliche Mittel zu verteilen, wenn dann muss man sie nachhaltig einsetzen. Aber ich glaube das ist ein Thema für einen eigenen Post.
Also in dem Sinne, schönen Mittwoch noch.
Nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem mit der Demokratie an sich, aber gefühlt handelt es sich beim Staat gegenwärtig um eine Negativauslese. Das halte ich für ein strukturelles Problem, weil sich bodenständige Bürger mit persönlicher Integrität nicht um Staatsämter bemühen. Tun sie es doch werden sie entweder assimiliert bzw. aussortiert. Was bleibt übrig? Soziopathen, opportunistische Mitläufer, und nützliche Idioten (relativ gesehen). Oder halt vergoldete Egozentriker wie Trump, weil nur die größenwahnsinnig genug sind sich mit dem halben Land anzulegen. Ganz ehrlich, kein normaler Mensch würde sich diesen Spießrutenlauf antun.
Es gab mal ein schönes hypothetisches Beispiel für die Herangehensweise des Pentagons, im Sinne von Effizienz. Es ging darum einen verloren Baseball in einem Stadion zu finden, aber anstatt einfach einen Finderlohn auszusprechen sitzt dann eine Brigade in einem Kommandozentrum unterm Berg und scannt die ganze Region mit Spionagesatelliten. Hört sich albern an, aber in Anbetracht von Toll Collect und den ganzen Baudesastern in den letzten Jahren ist das nicht so weit weg von der Realität. Dann noch die Finanzierung von Fahrradwegen in den Anden, oder was weiß ich wo das Geld hinfließt.
Leider sehen viele nicht, was alles getan wird und wo sie Leistungen kostenlos bekommen.
Ubd gerade die, die schon einiges bekommen, meckern am meisten.
!LOL
lolztoken.com
I still wonder what she saw in him.
Credit: reddit
@satren, I sent you an $LOLZ on behalf of mein-senf-dazu
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Weiß nichts, will nichts wissen, Wäsche nicht gewaschen, Milch ist alle, Frau weg. Wie soll man so jemanden vertrauen? Der Mann kann keinen Abwasch deligieren und isst Müsli mit Wasser, aber meint das Weltklima retten zu können. Normal ist das auch nicht.
Ich glaube der Staat hat vielen bereits seine Inkompetenz bewiesen, deswegen sprießen auch immer mehr Libertäre wie ich aus dem Boden. 'Gerechtigkeit?': ja gerne! 'Der Staat sorgt dafür dass es gerechter wird': Nein, Danke!
Das Problem ist, das es nicht erlaubt ist für sich selbst zu sorgen. Oder genau gesagt, es ist nicht erlaubt die entsprechenden Abgaben zu verweigern.
Aber es ist doch so, dass die Steuern und das was der Staat leistet in keinem vernünftigen Verhältnis mehr stehen bei Euch.
Kein Wunder, denn das Geld wird konsequent in der ganzen Welt verteilt.
Die Ämter sind ineffizient, die Infrastruktur zerfällt, aber beim Abzocken und beim Überwachen auf regimekritische Äußerungen, da ist der Staat top!
Und Eigenvorsorge wird oft behindert und sogar bestraft.