Liebe Hivegemeinde,
Liebe Freiheitsfreunde,
Liebe Freiheitsfeinde,
Liebe Zocker,
schon die ganze Woche dreht sich alles an der Börse um Gamestop (GME).
Eine Masse an Internet Nerds lehrt den Hedgefonds von der Wall Street das Fürchten.
Eine Geschichte für die Geschichtsbücher und sicher eine großartige Story für einen Hollywood Film.
Die “vernünftigen” Börsenexperten raten zur Mäßigung und warnen die jungen Leute vor den Gefahren an der Börse.
Man weißt darauf hin, dass doch die Börse kein Casino ist und dass die wichtige Funktion der Börse sei, Unternehmen Geld zu verschaffen, damit sie wachsen können und Arbeitsplätze schaffen.
Was für ein Schwachsinn!
Jeder, der sich an der Börse bewegt, ist Spekulant.
Aktien an der Börse zu kaufen ist kein Investment, sondern Spekulation.
Investment ist, wenn Du Geld direkt in ein Unternehmen investierst.
99% des Aktien-und Anleihenhandels spielt sich auf dem Sekundärmarkt ab.
Das heißt man kauft Aktien von anderen Spekulanten.
Die börsengehandelten Unternehmen haben davon gar nichts.
Der einzige Zeitpunkt an dem die Unternehmen Geld einnehmen ist beim Börsengang.
Und hier wird der Kleinanleger regelmäßig abgezogen.
Die großen Fonds haben sich längst vorher mit den Aktien eingedeckt und zwar zum Vorzugspreis.
Die Kleinanleger dürfen nur deshalb mitspielen, damit die Erstinvestoren jemanden haben, um ihre Gewinne zu realisieren.
Finanzmärkte und Spekulanten haben eine unglaublich wichtige Funktion.
Vor allem die Derivatmärkte (Futures und Optionen).
Jeder Spekulant hilft dabei mit, für die Weltwirtschaft die “richtigen” Preise zu finden.
Je mehr Leute an diesem “Spiel” teilnehmen, desto besser.
Es gibt Gruppierungen, denen liegt viel daran, dass z.B. die Rohstoffpreise möglichst hoch sind.
Was solche Kartelle anrichten können, haben wir z.B. während den beiden Ölkrisen erlebt.
Diese Gruppierungen treffen auf der Börse auf Leute, denen etwas daran liegt, dass die Rohstoffpreise möglichst niedrig sind (Produzenten und Konsumenten).
Praktisch jeder auf der Welt hat eine andere Preisvorstellung von den jeweiligen Rohstoffen.
An der Börse kann man diese Preisvorstellung mit seinem Geld ausdrücken.
Je größer (liquider) der Markt und desto höher die Anzahl der Teilnehmer, desto fairer sind diese Preise.
Durch die Finanzmärkte wurde in der Geschichte praktisch noch jedes Kartell gebrochen und das ist gut so.
Die zweite wichtige Funktion ist, dass an den Derivatmärkten Unternehmer (z.B. Landwirte, Fluggesellschaften, Banken, Versicherungen) ihre Risiken abladen können.
Auch hier ist es wichtig, dass es möglichst viele Spekulanten sind, die bereit sind die andere Seite zu übernehmen.
Der Vorschlag von Dirk Müller vor einigen Jahren, dass an den Rohstoffmärkten nur noch Leute zugelassen werden sollten, die die gehandelten Produkte tatsächlich physisch kaufen/verkaufen wollen, ist an Schwachsinnigkeit gar nicht zu überbieten.
Gabs alles schon einmal. Ganz am Anfang der Rohstoffbörsen in den USA.
Als man aber festgestellt hat, dass dann alle in die selbe Richtung laufen wollen und niemand mehr die andere Seite übernehmen will, hat man die Spekulanten zugelassen.
Das aktive Trading ist es, was zu möglichst fairen Preisen führt und eben nicht buy and hold.
Und wo wir gerade dabei sind, möchte ich auch noch kurz die vielen Tipps ansprechen, die man auch hier immer wieder hört, man solle doch möglichst viel sparen und in Aktien anlegen und schon kann man im Alter in Wohlstand leben.
Außerdem sollte man doch die umlagefinanzierte Rente auf kapitalgedeckt (in Aktien) umstellen und schon steht dem gesamtgesellschaftlichen Wohlstand im Alter nichts mehr im Wege.
Das Sparen mag für den Einzelnen sinnvoll sein.
Gesamtgesellschaftlich schadet es.
Was der eine nicht ausgibt, kann der andere nicht einnehmen.
Am Schluss verhungern alle an ihrer Sparsamkeit.
Es ist auch nicht besser oder schlauer die Altersvorsorge eines Landes auf Aktien aufzubauen, anstatt auf Umlage.
Für den Einzelnen kann es besser sein, machen es alle, verschwindet dieser Vorteil.
Nur weil die Leute heute Aktien kaufen, gibt es in der Zukunft auch nicht mehr Waren und Dienstleistungen.
Der Sinn eines Rentensystems (und auch der Arbeitslosenversicherung) ist, dass man diejenigen die arbeiten und produzieren dazu zwingt, dass sie weniger konsumieren als sie produzieren, damit diejenigen, die momentan nicht oder nicht mehr produzieren, auch konsumieren können.
Mit Geld hat das gar nichts zu tun. Sondern mit Waren und Dienstleistungen.
Das Geld, was man in eine Rentenversicherung einzahlt, verhindert nur einen Teil des Konsums und das Geld was man aus seiner Altersvorsorge ausbezahlt bekommt, ermöglicht den Konsum.
Theoretisch könnte man das Ganze auch mit Bezugsscheinen organisieren.
Das wäre aber dann überhaupt keine freie Gesellschaft mehr.
Ziel der Politik sollte es also nicht sein, dafür zu sorgen, dass möglichst viel Geld in der Rentenkasse ist, sondern, dass die Arbeiter der Zukunft möglichst viele Waren und Dienstleistungen produzieren können.
Kapieren die aber offensichtlich nicht.
Bei der ganzen Rentendiskussion geht es immer nur ums Geld.
Nun aber zurück zu Gamestop.
Die Strategie hinter dem GME Short Squeeze - Ein Meisterstück
Es mag ja sein, dass viele von denen, die auf den GME Zug aufgesprungen sind, keine Ahnung haben was sie tun. Kopf des Ganzen ist aber einer, der weiß was er tut.
Meine allergrößte Hochachtung vor diesem Mann mit Namen Roaring Kitty.
Erstens hat er die finanzielle Situation von GME genau analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass es nicht so schlecht aussieht (mehr dazu hier).
Zweitens hat er entdeckt, dass die Hedgefonds mehr Aktien geshortet haben, als an Float (die am Markt verfügbaren Aktien) verfügbar ist.
Nämlich weit über 100%.
Also mehr als überhaupt Aktien am freien Markt verfügbar sind.
Anmerkung: Der Float ist immer kleiner als die tatsächlich verfügbaren Aktien, da ja viele der Aktien die es gibt unverkäuflich sind.
Angenommen ich habe ein Unternehmen und gehe damit an die Börse.
Ich teile mein Unternehmen auf 100 Aktien auf, behalte aber 51.
Dann ist der Float 49 Stück.
Weiter gehts.
Nun kann man einfach so viele Aktien kaufen wie möglich, um die Hedgefonds in Schwierigkeiten zu bringen.
Das ist aber teuer.
Außerdem gibt es noch einen Weg, um zusätzlich den größten Market Maker - Citadel - auch noch in Schwierigkeiten zu bringen.
Man kauft also Call Optionen.
Eine Call Option gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung, 100 Aktien zu einem vorher festgelegten Preis (strike price), innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu kaufen.
40% des gesamten Handelsvolumens für Optionen und praktisch 100% aller Orders von Robin Hood laufen über Citadel.
Ein Market Maker wie Citadel führt die Orders aus und verdient an dem bid/ask spread.
Er verpflichtet sich zum bid Preis zu kaufen und zum ask Preis zu verkaufen.
Market Maker wollen aber kein Risiko. Also hedgen sie ständig ihre Position.
Um dies zu verstehen müssen wir uns mit ein paar Parametern aus der Optionspreisformel beschäftigen.
Die Griechen
Die Parameter in der Optionspreisformel werden zum Teil mit griechischen Buchstaben bezeichnet.
In unserem Fall sind zwei griechische Buchstaben wichtig:
1. Delta:
- das Delta zeigt an wie wahrscheinlich es ist, dass eine Option im Geld schließt, also am Verfallstag den Ausübungspreis erreicht.
Im folgenden Beispiel sehen wir eine Call Option im S&P 500 ETF SPY, die nächsten Freitag abläuft und einen Strike Preis von 382 hat.
Mit einem Delta von 12 (0.12 * 100 Aktien) hat diese Option eine 12% Chance im Geld zu schließen. - zusätzlich zeigt dieses Delta an, wie viele Aktien diese Option im Moment des Kaufes entspricht. Nämlich 12.
Aktien haben immer ein Delta von 1.
Besitze man also 100 Aktien und der Preis der Aktie steigt um $1, dann macht man $100 Gewinn.
Steigt der Preis der Aktie also um $1, dann sollte der Preis dieser Call Option um 12 Cent (mal 100), also pro Kontrakt um $12 steigen.
Vorausgesetzt die anderen Parameter der Option ändern sich nicht, aber dies würde hier zu weit führen.
Kauft man jetzt diese Option (man ist dann die Option long), dann ist der Market maker diese Option short. Da die Option ein Delta von 12 hat, ist er 12 Deltas (was 12 Stück Aktien entspricht) short. Um seine Position zu hedgen, muss er also 12 Aktien kaufen, da die Option ja 12 Aktien entspricht.
Dann ist seine Position wieder delta neutral.
Das Delta von Aktien ist immer statisch. Es ändert sich also nicht. 100 Aktien entsprechen immer 100 Deltas.
Das Delta von Optionen ist dynamisch. Es ändert sich also je nachdem wie sich der Preis der Aktie bewegt. Auch mit dem Ablauf der Zeit ändert sich das Delta (dies nennt man Charm und es ist ein sogenanntes second order derivative, jetzt aber unwichtig).
Wie stark sich dieses Delta ändert, sagt einem der Wert Gamma.
2. Gamma:
- Gamma gibt an, wie stark sich das Delta einer Option ändert, wenn sich der Aktienpreis um einen Dollar ändert. Je stärker man sich dem Ablauf der Option nähert, desto größer wird das Gamma und damit die Änderung des Deltas, wenn sich die Aktie bewegt.
Da wir nun die Griechen verstehen, kann man auch die Strategie hinter dem GME Short Squeeze verstehen.
Man kauft also GME Aktien, aber auch vor allem Call Optionen und zwingt damit Citadel immer weiter Aktien von GME zu kaufen. Da es kaum noch frei verfügbare Aktien von GME gibt, steigt der Kurs von GME stark an.
Damit vergrößert sich das Delta der Call Optionen die Citadel short ist und sie müssen weitere Aktien kaufen, um ihre Position zu hedgen.
Dies führt aber dazu, dass der Kurs immer weiter steigt.
Citadel gießt also immer weiter Öl in das Feuer welches auf seinem Dach brennt.
Die Hedgefonds, die GME short sind fahren immer größere Verluste ein und müssen irgendwann ihre Position schließen, also die Aktien die sie short sind zurückkaufen.
Dies treibt aber den Kurs immer weiter in die Höhe.
Im Prinzip ist das Ganze wie bei der Reise nach Jerusalem.
Es sind mehr Leute da als Stühle und je mehr Aktien die Leute kaufen bzw. Citadel kaufen muss, um die short Calls zu hedgen, desto weniger Stühle gibt es.
Deshalb wird ja immer von den Wallstreetbetsleuten darauf hingewiesen, dass man seine Aktien halten soll und auf keine Fall verkaufen.
Wie die Hedgefonds, aber auch Citadel aus der Sache rauskommen weiß ich nicht.
Sie können nur darauf hoffen, dass die Trader die GME long sind irgendwann ihre Gewinne einfahren wollen und die Aktien verkaufen.
Sollte Citadel platzen, dann wäre das auf jeden Fall Lehman Brothers hoch 10.
Es bleibt also spannend und könnte noch sehr lustig werden.
Schönen Sonntag.
Stephan Haller
Ich glaub nicht, dass das wirklich lustig wird.
Eher wird es einen Deal geben bei dem Gamestop als Unternehmen eine Milliarden einnimmt und dafür im Rahmen eines PP die fehlenden Aktien ausgibt.
Der kleine Mann und die Zocker die die Hedge Funds in die Ecke getrieben haben, sind dann alle platt.
Game Stop kann auch 2 oder 3 Milliarden für ein PP heraushandeln - damit die Hedge Funds den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Man müsste mal in Erfahrung bringen, wieviele Aktien die sich in der Vergangenheit für eine Kapitalerhöhung haben genehmigen lassen.
In dem Fall sehe ich für die Privatanleger schwarz - oder besser gesagt tiefrot.
Das Corning was die vorher betrieben haben mit dem Cannabis Kursziel bei 420.69 USD ist ja ein psychologisch raffinierter Trick gewesen.
Das Endspiel ist hier gerade am laufen.
Das ganze wird schlussendlich so schnell zusammensacken, wie es entstanden ist.
Denn am Ende sind alle käuflich, dass weiß auch die Wallstreet.
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!BEER
Die großen Kapitalkonglomerate werden auf jeden Fall "gerettet" werden, damit sie weiter risikolos mit legalen, kriminellen Mitteln absahnen und gleichzeitig Verluste vergesellschaften können. Wenn die Regeln nicht mehr passen, ändern sie einfach die Spielregeln. Oder glaubt hier noch jemand an demokratisch gewählte Regierungen? Mal die Hampelmänner und Tusen angesehen?
Lies Dir diesen langen Twitter thread mal durch.
Da bekommst Du das Kotzen:
Es war schon immer so, wie Du selbst sagst - nur heute ist es im Gegensatz zu dem, was die meisten denken, noch schärfer als zu Zeiten der absoluten Könige und keineswegs "demokratisch" und gerechter. Wie so oft, lohnt es sich, auf die Altvorderen oder den Russen zu hören, in dem Fall beides:
Oder, wie es mein russischer Kumpel sagt (der auf der richtigen Seite sitzt):
Die machen es halt richtig, und wir sind die Deppen - so einfach ist das. Man muss das nüchtern sehen und sich als Deppen akzeptieren.
Die weniger großen Deppen finden sich damit ab und schauen, dass sie ihren Arsch halbwegs an die Wand bekommen, die größten Deppen gehen voll ackern und zahlen Steuern, die parasitären Dummköpfe wählen die LINKE und schreien nach höherer Besteuerung für "die Reichen".
Leroy zählt zur Klasse der größten Deppen, belegt allerdings mittlerweile einen der Abstiegsplätze. Immerhin. Meine Lebensfreude beziehe ich aus anderen Bereichen.
War schon immer so, ist früher nur niemanden aufgefallen.
Kann sein. Ich glaube aber eher, dass sich noch andere Hedgefonds darauf stürzen, um die anderen Hedgefonds zu zerstören.
Die einzige Lösung wäre tatsächlich wenn GME zusätzlich Aktien ausgibt.
!invest_vote
!BEER
Das eigentlich Bemerkenswerte ist die entlarvung der Heuchelei die nun vor sich geht. Wenn Fonds und Banken solche Aktionen durchziehen, dann ist das normales Geschäft - aber wenn sich Kleinanleger absprechen, dann ist es Marktmanipulation. Da werden dann gleich Maßnahmen eingeleitet um das zu verhindern. Das JP Morgan, Goldmann und Deutsche Bank einmal im Jahr bei Manipulationen erwischt werden, das ist normal. Die zahlen dann mal einen Teil ihrer Gewinne als Strafe und machen fröhlich weiter.
Und in der new York Times werden
Jetzt schon die kleine Leute als die bösen manipulatoren beschimpft 😇
Wer sind eigentlich die Bösen?
Unternehmen haben sehr wohl auch nach dem Börsengang etwas davon, wenn der Kurs ihrer Aktien angemessen ist. Es steht ihnen dann die Möglichkeit der Kapitalerhöhung gegen Einlage zur Verfügung um weiteres Wachstum zu finanzieren, sie haben eine größere Unabhängigkeit von Fremdkapitalgebern, eine verfügbare Währung um andere Unternehmen zu erwerben und nicht zuletzt eine Möglichkeit Mitarbeiter am Erfolg zu beteiligen. Und viele weitere mehr ...
Posted Using LeoFinance Beta
Wie oft passiert das?
Kapitalerhöhungen werden an der Börse nicht gern gesehen, weil es den Kurs verwässert.
Dividenden senken entsprechend den Aktienkurs sind also Augenwischerei.
Die großen Unternehmen geben gerade einmal 9% für Lohnerhöhungen und R&D aus.
Der Rest geht drauf für Aktienrückkäufe, Boni oder Dividenden.
Das ist eine Schande
Fett, was da abgeht! Blickt da noch irgendwer durch?
Posted Using LeoFinance Beta
Scheiße man, die stecken alle unter einer Decke:
Ben Bernanke Will Work With Citadel, a Hedge Fund, as an Adviser
https://www.nytimes.com/2015/04/16/business/ben-bernanke-will-work-with-citadel-a-hedge-fund-as-an-adviser.html?_r=1
War noch nie anders.
Citadel bedankt sich auf diese Weise dafür, dass man sie 2008 gerettet hat.
Kennst du die Börse FTX? Man kann da Tokenized Stocks mit Crypto kaufen, unter anderem auch GME, AMC und ein paar der anderen momentan im Fokus liegenden Aktien. Was ich aber aus deren FAQ und anderen Quellen nicht entnehmen konnte ist, ob diese Tokenized Stocks auch tatsächlich mit echten Aktien gedeckt sind.
Folgendes steht in den FAQ:
Ich würde das so deuten, das die "tokenisierten" Aktien tatsächlich durch echte Aktien gedeckt sind. Würdest du das auch so sehen? (Falls dieser kurze Ausschnitt überhaupt genügt, um da Informationen zu entnehmen)
Kann ich Dir nicht sagen.
In den USA hat man die Aktien, falls man sie in einem Margin Account gekauft hat, auch nicht wirklich, sondern nur einen Anspruch darauf.
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