Das ist auf jeden Fall eine super Entwicklung, keine Frage. Die Menschheit muss auf jeden Fall weg von Massentierhaltung und täglichem Fleischverzehr. Da ist seltener Fleisch-Verzehr auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Für meine Vorstellung von Ethik wäre aber auch wenig Fleisch essen keine Lösung, da dafür trotzdem ein Tier sterben muss. Das möchte ich einfach nicht - für mich soll niemand sterben. Mir blutet das Herz, wenn ich daran denke, dass für meinen Genuss ein Tier leiden muss. Und einen gesundheitlichen Mehrwert bringt mir Fleisch auch nicht, da mir eine ausgewogene pflanzliche Ernährung alles gibt, was ich benötige. Ich könnte nicht mehr ohne schlechtes Gewissen schlafen, da mir Tiere einfach sehr viel bedeuten. Aber das mag sich ja auch von Mensch zu Mensch unterscheiden. Das ist meine ethische Vorstellung.
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Und in Südamerika werden die Regenwälder abgebrannt, um Fläche für pflanzliche Agrarwirtschaft zu schaffen und das Zeug dann über Kontinente hinweg hier in den Supermarkt transportieren. Also ganz so einseitig ist die Sache nicht.