Zu schade, dass nicht mehr Leute verstehen, was Anarchie bedeutet, dann würden sie aufhören sie zu fürchten.
Selbst neutral betrachtet muss eine Ideologie, deren Grundsätze eine bedingungslose Reduktion jeglicher Art von Gewalt auf Selbstverteidigung und erklärtes Ziel die maximierung der Freiheit des Einzelnen ist, attraktiver sein als eine Ideologie, die sich zwar auch dem Frieden verschrieben, jedoch Gewalt als Mittel zum Zweck des „größeren Guten“ tolleriert und die Bedürfnisse aller über die Freiheit des einzelnen stellt, insbesondere wenn sie auf größerem Maßstab unerprobt, in kleinerem Maßstab jedoch zahllose Male erfolgreich funktioniert hat (jedes mal wenn ihr mit jemand anderem auf freiwilliger Basis kommuniziert bzw kooperiert, zum Beispiel), und nicht in jeder bisher implementierten Form zu Leid, und für viele zum Tod geführt hat.
Und doch halten viele die Anarchie für Chaos und Zerstörung, und den Kommunismus für erstrebenswert.
Hoffen wir, dass sich das bald wendet 👍🏼
Vor Kurzem habe ich versucht einem früheren Studienkollegen die Anarchie nahezubringen und dabei auch den Kommunismus kritisiert, worauf er dann sagte, dass 'Lenin eine coole Sau gewesen sei, was ja auch schon Goebbels wusste'. Da war ich sprachlos. :P
Vor allem Goebbels Meinung als Argument zu nutzen ist absolut genial 😄 Der muss es wissen, der war ein Homie vom Addi 👍🏼
Anarchie bedeutet Regierungslosigkeit. Regierungslosigkeit bedeutet Freiheit.
Für mich ist die Ablehnung von Herrschaft ein Unterpunkt der Gewaltbeschränkung auf Selbstverteidigung, weil keine Regierung dieses Prinzip achten und trotzdem existieren könnte
Ja, deshalb kann die Selbstbestimmung eines Volkes nur auf der Selbstbestimmung der Bürger aufbauen. Niemand schenkt einem Volk die Freiheit. Niemand würde einem Volk eine Freiheit schenken, das diese nicht verteidigen kann.