Da bin ich ganz deiner Meinung.
Mein Hund Aramis kam aus einem Tierheim mit schlechten Verhältnissen zu mir. Wir gingen oft spazieren bevor ich mich endgültig entschloss ihn bei mir aufzunehmen.
Er winselte und heulte die ganze Nacht obwohl es ihm dort wirklich nicht gut ging. Die Treue zu seinen Zwinger-Kollegen sprach aus ihm...
Zum Glück lebte er sich sehr schnell ein. Nach einigen Wochen fuhr ich nochmals zum besagten Tierheim, da in der Nähe ein schöner Park zum Spazieren ist.
Aramis verfiel in einen Schockzustand.
Er wusste genau wo wir sind und in diesem Moment ist eine Welt für ihn gestorben.
Ich habe dann beschlossen, diesen Ort weiträumig zu meiden damit er keine Angst mehr haben muss.
Danke für deinen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele.
Das freut mich sehr, dass du einem Hund eine zweite Chance im Leben gegeben hast.
Meine Kleine (die weiße Spitzmischlingshündin, die auch auf meinem Profil zu sehen ist) habe ich aus einer Tötungsstation in der Slowakei. Sie hat bestimmt auch schon einiges erlebt, das merke ich an ihrer Unsicherheit.
Ich bin mit dir einer Meinung, dass man die Situationen, die unseren Hunden Angst machen, so gut es geht meiden sollte.
Mit viel Liebe, Geduld und neuen positiven Erfahrungen fällt es dann auch unseren traumatisierten Fellnasen leicht ein ganz normales Hundeleben zu führen. Ich merke, dass meine kleine Selma zwar vielleicht etwas schwieriger, als andere Hunde, dafür aber auch unglaublich dankbar, treu und anhänglich ist.
Hoffentlich findet auch Elaine bald ihren Herzensmenschen!
Dr. Petlover <3