Heute schaue ich mir mal ARCH Linux an und vergleiche es mit ANTERGOS sowie. MANJARO.
Zum Video:
Viel Spaß.
Video-Transcript:
Woche 3 oder 4 (... was auch immer im Video-Titelsteht)
Arch Linux
Moin Moin, heute schaue ich mir mal etwas an von dem ich immer dachte, das ich das nie machen würde und das sowie so nur etaws für
schmerzunempfindliche Menschen mit einem starten hang zum Masochismus ist.
Arch Linux oder Arch Linux oder Arch? Egal (der witz klappt in Textform nicht ...)
Doch was ist Arch Linux und was ist der Untschied zu Ubuntu und co? Das finden wir heute heraus. Und werfen auch gleich mal ein blick
auf ein 2 sehr interessante Forks von Arch.
Meine Versuchen liefen wie man sieht in einer VM auf meinem Windows PC, der hat einfach mehr Power als mein Laptop.
Also los gehts booten wir doch einfach mal dieses Arch.
Denn zum glück gibt es einen einfacheren Weg an ein stets aktuelles und minalmalistischen Arch Linux zu kommen.
Und das danke den beiden Distros Antergos und Manjaro. Welche auf Arch aufbauen und im übrigen sogar aus Europa kommen, letzteres
sogar aus Deutschland.
Beide kommen mit einer Grafischen Live Umgebung, samt installer welcher eine schnelle und simple insterlation erlaubt. Bei Antergos
sogar mit einer eingebauten auswahl der Desktop Umgebung und der option eine basis Programme wie Chrome gleich mit zu instalieren.
Und auch Manjaro kommt mit verschiedenen Umgebung, welche man möchte entscheidet man allerdings schon beim Download der iso.
Ohh und Manjaro bietet anderes als Arch und Antergos auch die Option der Offline installertion.
Wiklich beeindruckt war ich bei diesen ganzen Arch Distors allerdings als ich sie mal mit Ubuntu verglichen habe.
So haben sind auf meiner Ubuntu VM über 1800 Pakete vorhanden, bei Anergos mit Gnome 3 und Manjaro mit i3 nur noch etwa 800. Aber auf
meinem selbst gebauten Arch sind es nur 450. Selbst auf der Windows 10 embetted Ubuntu Shell ohne Desktop umgebung sind es über 600 Pakte.
WOW
Mein Fazit diese Videos. Arch ist auf jedenfall für fortgeschrittene Linux User die gerne schon ab der Installertion die
voller kontrolle haben wohl sehr zu empfehlen. Aber auch normale Nutzer Einsteiger die ein resoucensparendes System suchen,
können Danke Antergos und Manjaro hier mal einen Blick riskieren. Gerade in zeiten wo Betriebsysteme, sei es
Apple, Canonical, Google oder Microsoft immer mehr schnüffeln. Ist es schon nett etwas zu haben was einem die volle Kontrolle gibt
und wie Manajro sogar mit in Deutschland entwickelt wird.
Euer Oliver.
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Antergos+Mate Nutzer hier. Bin sehr zufrieden mit meiner Distro. Ich bekomme zwar nicht immer ganz bleeding edge, dafür aber etwas mehr Sicherheit.
Und zur Info: Antergos hat eine Community Edition zur Offline Installation, darunter auch eine Nvidia ISO, Sonar ISO(für Menschen mit Behinderung) und eine Rescue Disk.
https://antergoscommunityeditions.wordpress.com/
Ich persönlich habe keine Probleme mit einer Online Installation, ist mir im Zweifel sogar lieber, dann ist das System gleich Up-to-Date nach dem Install.
Aber gut zu wissen das es eine Version gibt, in der das dennoch geht ^^
Cooles Video, gefällt mir sehr gut!
Ich überlege auch immer mehr von meiner Ubuntu Mate installation zu einer Arch-Installation zu wechseln, zumal ja angekündigt wurde, dass Ubuntu 18.04 von Anfang an Snaps installiert haben soll, und mit snap kann ich mich einfach nicht anfreunden (die idee von snap ist so ungefähr der Grund, warum ich versuche, Windows zu vermeiden).
Ich mag die Idee von Snaps eigentlich, keine dependancy Probleme, alles in einer Sandbox. Mann könnte sogar verschiedene Versionen eines Programmes nebeneinander nutzten. Alles schon interessant. Vor allem auf Servern mit docker ist das ganze System sehr nice.
Was stört dich den genau?
Okay, zugegeben, schlecht formuliert. Ja, die Idee ist nicht schlecht...
Mich stört eigentlich hauptsächlich, dass Themes nicht funktionieren (Ich mein, kein wunderschönes Arc? Ich liebe es). Das ist tatsächlich, so lächerlich es klingt, mein Hauptargument.
Desweiteren, wenn ich das richtig verstanden haben, updaten sich snaps ja von selbst, was ich nicht haben kann. Ich will meine Packages selbst updaten. Kann mich da aber auch irren.
Aber selbst wenn, ist das noch ein paketmanager... einfach mehr aufwand.
Ein snap-package bringt ja auch immer alle benötigen libs, etc, mit, wenn ich das richtig verstanden hab. Aber heißt das nicht, dass ich 20 mal die selbe lib aufm pc hab, weil alle snaps diese runterladen? Steam und DirectX lässt grüßen...
Für Server find' ichs schon sinnvoller.
Aber vielleicht sollte ich mich einfach mal drauf einlassen... mal sehen :D
Jop im schlimmsten fall hast du dann manche Libs mehrfach. Aber dafür ist sichergestellt das du auch immer die Lib hast die das Programm eben braucht. Sollte da mal ein Update kommen für das das Programm nicht kompatible ist ist das egal. Du hast auf deinem System die aktuelle und der Entwickler bindet die aktuelle in sein Snap ein sobald er alles getestet hat und weiß das es geht. Ergo man immer die aktuellste Version ohne die Gedanken das ein Systemupdate was kaputt machen könnte.
Performance sollten mehre Versionen von Libs wohl kaum einschenken nur eben etwas mehr HDD Speicher wird gebraucht und das ist eigentlich kaum ein Problem.
Zu deinem Themes Problem kann ich aber nichts sagen habe mich bisher noch nicht viel mir Ubuntu 18.04 außeinander gesetzt. Mein System bleibt erstmal auf 16.04 bis meine Abschlussarbeit durch ist. dann kann ich es platt machen ^^
Das Theme-Problem hast du überall (ich hab ja auch nur 17.10, 18.04 kommt ja erst noch raus.) GTK-Themes werden (aktuell) nicht unterstützt, somit sehen alle snap-apps... scheiße aus.
Aber du hast mich ehrlich gesagt überzeugt, snaps zumindest mal zu probieren. Danke dir für die nette Diskussion!
EDIT: Nach ner kurzen Recherche stellt sich heraus, dass das wohl nur bei zB Ubuntu Mate (wie ich es nutze) ein Problem ist. Ich nehme also sogar das zurück :D
Ich selber bin Manjaro Gnome User. Der Vorteil ist, das Manjaro eigene Repositories hat, die ca. 1 Woche älter sind. Dadurch kann geprüft werden, ob neue Versionen von Programmen untereinander kompatibel sind. Wenn nicht haben die Arch-"Versuchskaninchen" meistens zum Glück eine Lösung. :D
Ich denke auch Arch sollte man nur nutzen wenn man auch gewillt ist Probleme zu nutzten oder man im Zweifel wenn was schief geht Lust hat einen Rollback zu machen (BTRFS und co bieten da ja schöne Optionen).
Aber Manjaro/Antergos kann man eigentlich fast jedem Empfehlen der schon mal ein Linux gesehen hat.
Manajro habe ich auch mal getestet.
Ist auf jeden Fall mal ein Blick wert.
Ich konnte mich aber mit Arch noch nie so wirklich anfreunden. :P
Puren Arch läuft halt wirklich auf jedem Toaster und wenn man zu 100% wissen will was auf seinem PC läuft und vorsichtig mit Updates ist, ist Arch schon auch echt super.
Für PCs ist Arch auch echt super,
vor allem, was sie aus XFCE rausgeholt haben. Ultra SEXY!
Für den Serverbereich jedoch gibt es einfach deutlich bessere Alternativen. Und so müsste ich zweigleisig fahren. Wie bei alles Distros gibt es wieder Vor- und Nachteile.
Gutes Video, weiter so!
VG Max
Auf einem Server würde ich Arch wohl auch nie Einsetzten, da möchte man eben doch eher die Stabilität als die super aktuellen Programme.
Sehr gutes Video!
Anarchy würde noch gut in die Reihe passen. ;-)