Ein virtueller Staat wurde gegründet, basierend auf der Block-Chain, Bitnation. Die dezentrale Organisation soll eine Alternative zu traditionellen Staaten sein. Ohne Grenzen, dafür mit vielen Wahlmöglichkeiten.
Das Block-Chain verfahren soll Zentralisierte Systeme dezentralisieren. Genauer gesagt, die durch Mining von Krypto-Währungen erzeugten Blöcke können theoretisch sämtliche zentralisierten System durch dezentrale ersetzen. Die Blockchain ist aufgrund ihrer Öffentlichkeit und die Unmöglichkeit sie zu löschen noch zu manipulieren ein perfekter Speicherort von Verträgen und anderen Dingen. So könnte Crypto-Währung nicht nur der Finanzwelt auf den Pelz rücken, sondern eben auch anderen Branchen und eine Institution könnten unsere Staaten sein.
Die Möglichkeiten von Bitnation sind vielfältig.
Der Grundgedanke sind Googlements.
Googlements sind als juristische Personen konzipiert (gewinnorientiert oder Non-Profit) welche Staatsleistungen paketweise anbieten, daher als „virtuelle Nationen“ bezeichnet werden können. Zum Beispiel könnte ein Googlement in Stockholm ansässig sein, während der Kunde in Bangkok ist, also wird er lokal (über Vetragspartner) oder online mit passenden Dienstleistungen versorgt. Ähnlich wie ein internationales Versicherungsunternehmen, doch mit einem breiteren Leistungsspektrum und größerer Verantwortung.
Das sogenannte Archipel ist als Rückgrat für die Googlements gedacht – mit Leitprinzipien (wie zum Beispiel dem Nicht-Aggressionsprinzip), Schwarmintelligenz für Googlements und anderen Auftragnehmern, sowie Koordination und Unterstützung innerhalb der dem Archipel zugehörigen Googlements. Sollte zum Beispiel ein Googlement pleite gehen, kann das Archipel die Kunden auflesen und sie zu passenden Alternativen weiterleiten. Eine Art Googlement für Googlements sozusagen. Wahrscheinlich wird es mehrere Archipels geben, fundiert auf unterschiedlichen ideologischen und religösen Ansichten.
Ziel der Googlements:
Googlements sollten sich auf die wichtigsten Staatsleistungen spezialisieren: Rechtssprechung, Schlichtung, Rechtsvollzug, Krankenversicherungen, Bildung, soziale Absicherung, Körperschaft, etc. Gemeinschaftsdienste wie gemeinsame Glaubenssätze, Lebensstile, etc. sind nicht zwingend erforderlich, da sie keinen direkten Mehrwert für den Kunden bieten und daher nicht essentieller Bestandteil der Googlements sind.
Während manche Googlements es bevorzugen werden alle ihre Dienstleistungen vor Ort anzubieten, werden die meisten Anbieter dennoch ein Modell von internationalen Vertragspartnernetzwerken bevorzugen, da dies zu höherer Qualität bei niedrigeren Preisen führt. Die Hauptfunktion des Googlement ist daher die richtigen Auftragnehmer korrekt zu identifizieren, zu verwalten und anzusammeln.
- Paketangebote
Die wichtigste Aufgabe des Googlements ist es die Gesamtheit seiner Dienstleistungen zu verwalten. Manche mögen es, ihren PC gerne alleine zusammenzubauen, die Mehrheit von uns bevorzugt jedoch das Gesamtpaket – einen bereits fertig zusammengebauten Laptop. Wenn beispielsweise ein Haus brennt und man den Notruf anrufen will, hat man keine Zeit groß darüber nachzudenken, welche Nummer der 5 möglichen Feuerwehranbieter man nun wählen soll – das möchte man möglichst sofort erledigt wissen. Googlements müssen Paketlösungen anbieten, um den Kunden das Leben leichter zu machen. - Preisverhandlungen mit Drittanbietern
Ein Unternehmen kann Preise aushandeln und Kosten senken. Es ist günstiger einen Hamburger bei McDonalds zu kaufen, als dieselben Zutaten zu kaufen und selbst zuzubereiten. Das liegt daran das Individuen keine Mengenrabatte erhalten. Dasselbe gilt für Rechtsvollzug, Krankenversicherungen, etc. - Dienstleister verwalten
Obwohl es möglich ist sich über jeden Drittanbieter selbst zu informieren, würde dies eine ungeheure Menge an Zeit kosten, dasselbe gilt für die Ansammlung der Daten als auch für die Vertragsvollzug. Das Googlement, spezialisiert auf diese Art von Arbeit, wird sich um all diese Aspekte kümmern und eingreifen falls ein Problem entsteht. - Optional: Gemeinschaftsfunktionen
Einem Googlement kann jedes beliebige ökonomische Modell oder Weltanschauungen zu Grunde liegen. Das lässt sich zwar nicht so einfach global ausweiten, ist jedoch eine Option. Es kann ökonomische Modelle (Sozialismus, Kapitalismus, etc.), gesellschaftliche Werte (konservativ, religös, hedonistisch, etc.) und rechtliche Modelle (Scharia, Nicht-Aggressionsprinzip, Common Law, etc.) zur Verfügung stellen. Gemeinschaftsmodelle würden sicher marketingtechnisch Sinn ergeben, sind jedoch für die Funktionsweise des Googlements an sich unerheblich.
Design der Googlements: Googlements können beliebig gestaltet werden, solange sie die Basisdienstleistungen von Staaten bereitstellen – da dies die Definition eines Googlements darstellt. Sie können als eine juristische Person in existierenden Gerichtsbarkeiten gegründet werden (was die Kapitalbeschaffung sicher einfacher macht) oder sie können Gerichtsbarkeiten an sich neu erschaffen. Sie können als gewinnorientierte Unternehmen oder als Non-Profit-Organisation existieren. Sie können demokratisch, autokratisch, theologisch oder auf jede andere Art und Weise verwaltet werden.
Ziel des Archipels: Bereitstellung eines breiten kollektiven Rahmens
Das Archipel ist eine Onlineplattform, wie das Facebook für Staatsleistungsanbieter, und stellt das Rückgrat für individuelle “Nationen” dar – Googlements sind einer schnellen kreativen Zerstörung ausgesetzt (das ist teil ihrer Natur) doch das Archipel sollte resistenter gegenüber schnellen Veränderungen sein, aufgrund der geringeren operationellen Aufwendungen und einem breiteren idelogischen Rahmen.
- Philosophiische/religiöse Glaubenssätze (Bsp.: Nicht-Aggressionsprinzip)
Ein moralisches Rückgrat kann philosophischer, ideologischer oder religöser Natur sein. Es muss jedoch von einem Großteil der Menschen freiwillig akzeptiert werden und muss eine Art „finales Urteil“ bei Konflikten zwischen einzelnen Googlements des Archipels darstellen. - Kollektiver Verhandlungsdruck gegenüber Nationalstaaten, internationalen Organisationen
Kollektives Handeln kann durch das Archipel gefördert werden, was zum Beispiel kollektive Verhandlungen gegen Regulierungen der monopolistischen Nationalstaaten ermöglicht. Das wird die wohl wichtigste Aufgabe der Archipelagos zu Beginn sein. - Gemeinschaftliche Zwecke: Wissenschaft, Nothilfe, Gesetzesvollzug
Manche Dinge werden am besten durch eine große Anzahl von Menschen, durch alle ökonomischen und sozialen Schichten hindurch, finanziert. Wissenschaft (Kampf gegen Krebs und Naturkatastrophen), Hilfe für Menschen in Not (Taifune, Hungersnöte, Überflutungen, etc.) und Rechtsvollstreckung (wenn Beispielsweise eine Kony ähnliche Figur auftaucht und anfängt Kinder zu vergewaltigen und zu töten, wird eine kleine Armee nötig um ihn aufzuhalten), all diese Dinge werden besser finanziert in großem Maßstab. Crowdfunding bietet die Mittel dazu und die Googlements stellen gewissermaßen die „ideologische Gemeinschaft“ dazu dar. - Unterstützung für Googlements und ihre Kunden
Ein Unterstützungsnetzwerk für Googlements und ihre Kunden; für den Fall das zum Beispiel ein Googlement Bankrott gehen sollte, kann das Archipelago die Insolvenzmasse aufsammeln und Kunden an andere Googlements weitervermitteln, um so bessere Konditionen zu ermöglichen. Das Archipel sollte außerdem ein Auflärungsnetzwerk für die Evaluierung verschiedener Googlements und deren Vertragspartnern bereitstellen.
Natürlich muss kein Googlement Teil eines Archipels sein, aber eine Mitgliedschaft gibt den Googlementkunden mehr Rückhalt, was es für Googlements und deren Kunden profitabel macht, sich einem Archipel anzuschließen. Des weiteren sorgt die Dezentralisation des Archipels dafür, dass es profitabler für die Kunden wird, aufgrund der erhöhten Sicherheit.
Design der Archipels: Eine überaus praktische Variante wäre eine Kreuzung zwischen Wikipedia, Yelp und einem exklusiven Aufklärungsdienst.
Errungenschaften:
- Im Jahr 2014 begann Bitnation, digitale IDs anzubieten.
- 2014 hat Bitnation die erste Blockchain-Ehe registriert.
- Im Oktober 2014 veranstaltete Bitnation die erste Blockchain World Citizenship bei World Crypto Network (WCN)
- Im April 2015 stellte Bitnation seine ersten Landtitel und die erste Geburtsurkunde auf der Blockchain aus.
- Im November 2015 hat sich Bitnation mit Estland zusammengetan, um sein digitales Notar-System auf Basis der Blockchain-Technologie vorzustellen.
- Im Februar 2016 bewegte Bitnation ihre Tokens zu Ethereum. Es kodierte auch seine digitale Verfassung Pangaea. Es wurde gemeinsam mit Ethereum-Entwickler Alex Van de Sande geschrieben.
- Im April 2016 hat Bitnation eine Partnerschaft mit Liberland geschlossen.
Bitnation bekommt Momentum
Mit dem Brexit, dem Rechtsdruck dem Arabischen Frühling und vielen weiteren Dingen, merkt die Bevölkerung selbst langsam dass die Systeme in denen sie leben veraltet sind. Vielleicht ist Bitnation nicht der nächste Schritt auf der Evolutionsstufe der Staaten-System, aber es ist zumindest mal ein Ansatz in eine ganz andere Richtung.
So richtet sich die Technologie auch in erster Linie an Drittweltländer, deren Bevölkerung noch viel mehr Problemen ausgesetzt ist als den westlichen Menschen. Diese haben nämlich kaum oder gar keinen Zugang zu effektiven Dienstleistungen ihrer Regierung, die durch Korruption, Vetternwirtschaft und Ineffizienz geprägt ist. Über die Blockchain bieten sich ihnen zusätzliche Möglichkeiten.
Bitnation wird mittelfristig jedoch auch für Unternehmer interessant. Statt sich ein Offshore-Land suchen zu müssen, kann das Unternehmen schlicht auf der Blockchain registriert werden. Eigenkapital kann in Form von Krypto-Equity ausgegeben werden – in dieser Form finanziert Bitnation seine Entwicklung unter anderem selbst. Völlig open-source und ohne Fremdkapital arbeiten einige Entwickler auf meist freiwilliger Basis seit einigen Monaten an der Umsetzung. Dies garantiert die Unabhängigkeit, auch wenn sich alles dadurch verzögern mag.
Sogar die Vereinten Nationen sind aufmerksam geworden
Sie haben ein Arbeitspapier darüber verfasst , wie die Blockchain globale Gemeinschaften stärken kann. Das Papier bezieht sich speziell auf BitNation, die sie als "eine der radikalsten Artikulationen der techno-libertären Botschaft" sehen. Der Artikel beschreibt speziell, was BitNation zu tun beabsichtigt, "Bitnation hat - zumindest im Prinzip - die Vision entwickelt, völlig alternative staatliche Institutionen (wie Sicherheits- und Rechtsinstitutionen) auf Blockchain-Systemen zu hosten, die Staaten als Governance-Dienstleister beschreiben, die von technologischen Plattformen ausgeklammert werden könnten.
"Bitnation ist ein Governance 2.0-Betriebssystem, das entworfen wurde, um das Nationalstaat-Oligopol durch das Angebot von bequemeren, sicheren und kosteneffizienten Verwaltungsdiensten zu stören"
- Gründerin Susanne Tarkowski Tempelhof:
Werden Verträge die durch die BitNation-Plattform durchgeführt werden von Staaten anderkannt werden?
Anerkennung wird organisch mit der Zeit wachsen, parallel zur Etablierung in den Massen. Als Bitcoin erfunden wurde, wurde es nicht als Zahlungsmittel anerkannt, bis genug Leute anfingen es zu benutzen – das Selbe wird auch mit Bitnation passieren – wobei die Anerkennung schneller verlaufen könnte, da bereits weltweit ein signifikanter Anteil von Verträgen und Disputen durch private Gerichte geschlichtet wird.
Bitnation ist eine DAO, Dash ist eine DAO
Na schon parallelen entdeckt? Während Bitnation nach einigen Jahren immer noch in den Kinderschuhen steckt. Große Ideen brauchen eben auch erst einmal Zeit, Menschen müssen sich daran gewöhnen, gibt es andere Institutionen die schon weiter sind, ihre Möglichkeiten jedoch noch nicht voll ausgeschöpft haben.
Dash ist schon längst ein wachsender Organsimus innerhalb unserer Mitte. Stetig entwickelt es sich weiter, durch neue Dash-Sympathisanten, die Teil von etwas größerem sein wollen und mit jedem Menschen der sich beteiligt, erweitert sich auch die Vielfältigkeit Bitcoins.
Was passiert, wenn Dash groß genug wird, um Omnipräsent zu sein? Durch Kontakte, Unternehmen, durch das richtige Marketing allgegenwertig ist? Was passiert, wenn das Dash-Netzwerk jede größere Börse kauft oder sie subventioniert, um niedrigere Gebühren zu haben und Konkurrenten aus dem Markt zu verdrängen? Kann die DAO wesentliche Dienste wie Stromnetze, Infrastruktur, Notfalldienste besitzen oder schaffen? Wie wäre es mit Land, Gebäuden, Verteidigungskräften? Ganze Inseln und Länder? Ist es möglich, dass wir eines Tages in einer Welt leben werden, in der wir einem dezentralen Staat angehören der Dash heißt, basierend auf der Blockchain? Sind wir vielleicht näher an einer vereinigten Welt dran, als wir denken und wie lange wird es brauchen bis wir diese Möglichkeit durch unser Menschsein vernichten und eine Chance an uns vorbeiziehen lassen, die uns vielleicht weiter gebracht hätte, als wir es uns vorstellen könnten.
Quellen:
Bitnation
Bitcoinmagazin
steemit bitnation
Bitnation Blog
Wikipedia
basicincome.org
www.faz.net
https://www.btc-echo.de
Youtube
Über eine kleine Spende freue ich mich natürlich sehr.
Dash-Adresse: Xqt2XbqRMrgeqmb2AZze2zxWRdyNre1KpB
Vielleicht ist da jetzt ein wenig viel Zukunftsmusik enthalten und einige Gedanken sind noch in der Entwicklung, dennoch finde ich die Idee Dash in die Richtung von Bitnation zu rücken interessant. Wie könnte das aussehen ? Dash als Zentrum eines Finanzarchipels ?
Die Zukunft bringt bestimmt noch einige Überreschungen, und Dash ist sicherlich eine von den sinnvollen Cryptowährungen. Inwiefern diese Blockchain in der von dir beschrienbenen Weise genutzt werden kann beziehungsweise sich ihr Ökosystem in diese Richtung entwickelt kann ich aus Mangel an Detailwissen über Dash nicht fundiert beantworten. Hört sich aber in jedem Fall spannend und interessant an.
Es ist ganz klar weit in die Zukunft gedacht, aber was ich erlebe, wie schnell sich der Organismus Dash verbreitet, weiß ich nicht ob soetwas nicht weit schneller geht wie wir denken.
Bitcoin war vor einigen Jahren auch noch Zukunftsmusik und jetzt ist er schon wieder veraltet.
Ja das habe ich mir auch schon gedacht. Ein Finanzarchipels könnte er durchaus sein. Er könnte aber auch weit mehr werden. Dash kann über das Cashsystem und den Wertezuwachs so schnell auf neue Schienen aufsteigen, rein theoretisch, die mit dem Finanzwesen nichts mehr zu tun haben. Was ist wenn die Masternodes entscheiden, dass es finanziell für Dash einfacher wäre ein Stromversorgungsunternehmen aufzukaufen, weil dazu genug Geld da wäre oder DB aufkauft :D
Das birgt aber auch unmengen an Risiken mitsich. Dash wäre ein demokratisches Monopol. Ich weiß nicht wie gefährlich das werden könnte. Denn Demokratie ist etwas gutes, Monopole waren bisher immer was schlechtes.
Wer weiß was die Zukunft bringt. Was meinst du?
Hi! I am a robot. I just upvoted you! I found similar content that readers might be interested in:
https://blog.bitnation.co/was-ist-bitnation-das-googlement/?lang=de
Interessant! Davon hab ich noch nie was gehört, man lernt wirklich nie aus. Danke für die Arbeit! Das resteem ich gleich, sowas gehört verbreitet.
Das klingt so irre, dass es wohl Realität werden wird, so oder so ähnlich. In der Theorie unterschreib ich das sofort. In der Wirklichkeit wäre es wohl der feuchte Traum aller Oligarchen. Die totale Privatisierung (die Analogie ist gewollt)! Einziger Maßstab wäre nicht mehr die Demokratie, Religion, Philosophie, Recht oder, wenns sein muss, eine Ideologie. Maßstab wäre dann nur mehr der Kontostand!
Ist nicht böse gemeint, allerdings klingt das oben beschriebene zu gut als das es daran keinen Haken gäbe.
Im Übrigen, die meisten Probleme die wir heute haben, resultieren aus der Auflösung der Nationalstaaten, sowie aller althergebrachter Strukturen.
Was du beschreibst ist die Auflösung aller Gesellschaft, der Mench wäre asozial, nicht im Sinn einer Beleidigung, sondern im Sinn des Wortes, außerhalb der Gesellschaft stehend, die atomisierte Menschheit. Wenn man dann noch von Menschheit sprechen könnte.
Nichts desto trotz sehr lesenswert!
Deine Begeisterung freut mich ungemein, danke für den Resteem:
Les dir doch meinen neuen Artikel bezüglich Dash und der Serie durch. Diese Serie befasst sich genau mit dem hier beschriebenen Thema:
Hardfork-Serie
Ich glaube das siehst du ein bisschen falsch, aber das ist natürlich nur meine eigene Meinung, das Problem ist nicht die Auflösung der Nationalstaaten, sondern das angebliche auflösen der Nationalsstaaten, jedoch siehst sich immer noch jeder Staat als ein eigener UND handelt auch als solcher. Daher funktioniert das "vereinende System" nicht.
Wenn du aber tatsächlich dezentralisiert bist und Mitglied eines Staates bist der dir gefällt mit wirklicher reiner Demokratie ähnlich dem Dash-Netzwerk, dann kann im utopischen Maße eine geeinigte Welt tatsächlich funktionieren. Natürlich wären die Menschen dadurch in gewissen Sinne außerhalb der uns bewussten Gesellschaft, aber innerhalb einer vollkommen neuen Form einer neuen Gesellschaft, einer weiterentwickelten Gesellschaft und daher immer noch eine Art der Menschheit die Technologisch jedoch einen enormen Schritt nach vorne gemacht hat. Natürlich sind wir dann nicht mehr die Menschheit die wir vor ein paar Jahren noch wahren. Wir haben eine digitalisierte Gesellschaft und Staatsform. In dieser Hinsicht könnte man uns als Hybriden bezeichnen. Blade Runner ist dann wohl nicht mehr weit :D
Grüße