„Wenn das Blut in den Straßen fließt, ist der perfekte Zeitpunkt gekommen um zu kaufen“ - Baron Rothschild
Sie haben diesen Ausspruch vielleicht schon einmal gehört, lassen Sie mich der Intention dieses Zitats wegen ein paar Worte verlieren, denn wenn es um den vor 100 Jahren gemachten Ausspruch geht, können wir einen Bogen in die heutige Zeit schlagen, denn hat der Inhalt jener Bekundung Rothschilds weder an Aussagekraft noch Wahrheit verloren. Doch unternehmen wir eine kleine Reise in die Vergangenheit.
Napoleon befand sich im Krieg mit England. Die Schlacht von Waterloo, es war die allerletzte Chance Englands sich selbst zu retten um ihre Eigenständigkeit zu wahren.
Baron Rothschild hatte seinerzeit eine Stellung an der Börse Englands inne. Wenn England den Sieg für sich ausmachen würde, hätte dies einen Run an der Börse zur Folge, umgekehrt, würde die Schlacht von Napoleon gewonnen, der Markt würde augenblicklich einbrechen...bis ins Bodenlose.
So sand Baron Rothschild seinen privaten Boten aus, um durch ebensolchen in Erfahrung zu bringen, wer bei der Schlacht von Waterloo den Sieg davon tragen würde.
Der Bote erfüllte seinen Auftrag und so konnte Rothschild weit im Vorfeld, noch bevor die Öffentlichkeit hätte davon erfahren können, von der ihm überbrachten Information profitieren.
Ein Blick in die Geschichtsbücher verrät, England gewinnt die Schlacht von Waterloo. Wie geht der Baron mit der Information jetzt um? Sie denken sicherlich, dass er hingeht und Wertpapierbestände aufkauft, richtig? Weit gefehlt, der Baron geht hin und verkauft, erst langsam alsbald in einem sehr viel höheren Tempo.
Die anderen Broker auf der Fläche beobachteten genau, was Rothschild in dieser Situation tut und sicherlich gingen sie davon aus, dass... „Der Baron hat Information, von denen wir nicht wissen“ ...und so schlossen sich diese den Verkaufsaktionen des Barons an und das in einer von blindem Vertrauen geprägten wahnsinnigen Manier.
Inmitten der Geschehnisse geht der Baron hin und erteilt Kauf-Order, diese jetzt am Boden des Marktes - ausgeführt durch Broker, die nicht wissen, dass es der Baron selbst ist, der die Absicht hat jetzt am Boden erneut Bestände einzukaufen. An diesem Tag gelingt es Baron Rothschild also den fast kompletten Bestand an Wertpapieren an der Börse Englands zu kaufen.
Nur eine Stunde danach, als es eine öffentliche Ankündigung über die politischen Geschehnisse gab, England gewann die Schlacht von Waterloo wie wir wissen, schoss der Aktienmarkt hoch, da alle vorherigen Verkäufer ihre Anteile augenblicklich zurückerlangen wollten.
Also, einzukaufen, wenn das Blut in den Straßen fließt, ist ein Geheimnis eine Menge Geld machen zu können und der Baron hat uns mit seinem Statement bzw. dem Sinngehalt das hinterlassen, was heutzutage noch immer gilt. Denn ist die Geschichte so 1:1 auf Bitcoin übertragbar und das mehr denn je.
Warum stelle ich diese Behauptung auf? Wall Street hat erst spät den Wert von Bitcoin erkannt, der Kurs stand bereits bei $20,000 - zu diesem Preis wollten diese natürlich nicht einsteigen. Was passiert also jetzt in dieser Phase?
Wenn Sie sich die Zeit nehmen wollen und den Worten von Jamie Diamon/JP Morgan folgen, oder denen von George Soros und vielen anderen Top-Hedge Managern, wird ihnen etwas auffallen, was ich nicht besser erklären könnte als Sie sich selbst, wenn Sie bitte „zwischen den Zeilen“ lesen wollen.
Durchschauen Sie das Spiel?
Das passiert heute wie damals, diese Leuten machen es nicht anders bzw. füllen den Ausspruch aus vergangenen Zeiten mit Leben und wollen das Blut in den Straßen fließen sehen, Ihr Blut, mein Blut und das aller, die über die aktuellen Geschehnisse irritiert sind; so wird ein Bild erzeugt, das Bitcoin als eine Aktie beschreibt, die wie alle anderen auch steigt oder fällt.
Das wird so ausschließlich nicht passieren, Bitcoin wird das neue monetäre System werden. Ein besseres, eines was das Fiat-System übertreffen wird und wenn wir dann noch vom Preis sprechen, der wird sehr viel höher sein, als es gegenwärtig der Fall ist.
Was für eine Rolle spielt die Geschichte mit Blick auf das Mining Business?
Grundsätzlich bedeutet Mining Informationsverarbeitung von Daten im Bitcoin-Netzwerk. Ohne Mining gäbe es kein Bitcoin.
Nun, aktuell sinken die Profite, das schon seit einigen Monaten. Das passiert weil die „Difficulty“ (Schwierigkeitsgrad des Minings) angestiegen ist. Warum das so abläuft fragen Sie sich? Weil Vollidioten ohne groß zu überlegen hingegangen sind sich mit zig s9Miner einzudecken ohne vorher die Unterhaltungskosten zu kalkulieren. Jeder damalige Mining-ICO hat Millionen vereinnahmt, ohne Rücksicht auf die ökonomischen Verhältnisse und Rahmenbedingungen wurde das Geld in eine Mining Farm gesteckt. Wegen dieser unachtsamen Vorgehensweise und dem kometenhaften Anstieg des Bitcoinpreises, stieg damit auch die Difficulty an, was zur Folge hatte, dass es weniger und weniger lukrativ war Bitcoin zu minen. Hier eine Grafik der Bitcoin-Difficulty:
⭐︎ Wenn Sie noch nicht ganz verstehen, wie sich die Difficulty auf Profitabilität auswirkt, schauen Sie sich dieses erklärende Video an:
Für den erfahrenen Miner und Mining-Farmen, die sich einer kostengünstige Betriebsstruktur bedienen, ist das eine Grafik, die man gerne betrachtet. Ich erkläre Ihnen gleich warum ich das so sehe, schauen wir auf die Tafel und gehen dabei neun Monate zurück:
Fällt Ihnen der beständige Anstieg seit November letzten Jahres auf? Hier stürzten etliche Miner in das Mining-Geschäft ein. Zu dieser Zeit war es unerheblich, ob die Stromkosten bei 10 Cents pro Kilowattstunde lagen oder man Unsummen für entsprechende Anlagen und Produktionsflächen in für die Produktion wichtig, kalt gelegenen Regionen auftat und hier weiter Ingenieure zu bezahlten wusste, die sich um die Mining-Vorrichtungen zu kümmern hatten. Jeder hat zu diesem Zeitpunkt Unsummen verdient. Aber dann…
Kehren wir ins hier und jetzt zurück, wenn derzeitig wieder „Blut in den Straßen fließt“ und der Preis des Bitcoins um 75% gesunken ist und die Stimmen wie „Verkauft Eure Bitcoin“ „Crypto ist Geschichte“ laut werden - was macht das alles noch für einen Sinn?
Genau den, dass die Großen hingehen und Ihnen IHRE Bestände abluchsen, so günstig wie eben möglich um dann später ausrufen zu können „England hat den Krieg“ gewonnen…Sie verstehen die Analogie, die ich hier benutze um die Situation zu verdeutlichen.
Es ist ein schmutziges Spiel, wenn Sie so wollen, aber Sie befinden sich in einer sehr viel besseren Ausgangsposition - heute haben Sie das Wissen und können dementsprechend Ihre Entscheidungen treffen. Jedenfalls will man an Ihre Bitcoin ran und weil die Großen die Macht und Geduld aufbringen können…müssen Sie sie mit ihren eigenen Waffen schlagen und einfach geduldiger sein.
Noch einmal zurück zum Thema und die Auswirkung auf das Bitcoin Mining.
In den letzten zwei Monaten konnte man beobachten, dass die Difficulty ständig gesunken ist und wir stehen gerade vor einem weiteren Rückgang um 15%.
Wenn die Difficulty sinkt, erzielen Bitcoin Miner mehr Bitcoin pro Miner. Sicherlich, der Bitcoin-Preis ist ebenfalls gesunken, der Dollar-Wert in Bezug auf Bitcoin ist momentan recht niedrig. Ein wichtiger Aspekt, der deshalb von großer Bedeutung ist, da viele Miner sich jetzt aus dem Geschäft ausklinken müssen, denn Miner, die für Stromkosten 8,9 oder 10 Cent pro Kilowattstunde bezahlen müssen, können diese Kosten schlichtweg nicht bedienen, wenn sie dabei lukrativ bleiben wollen. So ist der Rückgang der Difficulty teilweise das Ergebnis des Ausstiegs all dieser Miner.
O.k, Sie werden jetzt vielleicht denken...wenn der Bitcoin-Preis anzieht wird ebenso die Difficulty wieder steigen und das ist auch tatsächlich wahr. Wie auch immer, wir haben mit Blick auf Bitcoin ein wahnwitziges Jahr hinter uns gebraucht, ein Jahr voller irrationaler und überschwänglicher Investments.
Die übrig gebliebenen Miner und die, die wieder ins Business zurückkehren wollen, werden von der Gesamtanzahl sicherlich weniger sein als alle die, die im vergangen Jahr im Rush den Einstieg in das Mining-Geschäft machten.
Was hat dies zur Folge? Das bedeutet, Bitcoin Mining wird lukrativer werden, gerade wenn Bitcoin wieder bullisch nach oben schießt. In dieser Phase werden die verbliebenen Miner Höchststände sehen und der Difficulty-Anstieg wird nicht augenblicklich hinterherkommen, das wird eine sehr profitable Phase werden. Natürlich werden einige Miner nachziehen und in den Markt zurückströmen und die Difficulty wird höchstwahrscheinlich ansteigen, aber ich denke, dass es ein verhalteneres Zurückkehren wird. So bleiben die wirklichen Bitcoin-Verfechter, die ein größeres Stück vom Bitcoin-Kuchen abbekommen werden.
Für mich heißt es jetzt so weiterzumachen wie gehabt, den Investoren eine Mining-Möglichkeit anbieten, die auf Low-Cost-Basis funktioniert und sich bewährt hat; den Investoren bietet sich die Möglichkeit ihr Mining-Portfolio auszuweiten. Es sind seit unserem Start 6 Monate vergangen und glücklicherweise kann ich sagen, dass wir profitabel laufen und wir außerdem stetig wachsen. Die Leute haben das Cloud-Mining Geschäft unlängst abgehakt, wegen der viel zu hohen Kosten in diesem Sektor.
Bitte schauen Sie doch in unserer Telegram-Gruppe vorbei oder werfen Sie einen Blick auf unsere Internetpräsenz. Im Telegram-Kanal treffen Sie auf eine Gruppe großartiger Leute, die sich gegenseitig beratend zur Seite stehen, vom Anfänger bishin zum ernsthaften Miner, der hier ein zu Hause gesucht und gefunden hat.
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Vielen Dank,
Amir Ness
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Vorstehend entspricht der Artikel einer Übersetzung des am 08.12.2018 erschienenen Original-Artikels auf dem Steemit Account ELEVATE GROUP