Hacker kapern Smart-TV zum Krypto-Mining

in #bitcoin7 years ago

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Das Internet der Dinge wird immer größer. Unzählige Geräte, wie Kühlschränke, Kameras und Fernseher sind mittlerweile mit dem Internet verbunden und werden immer häufiger auch für Krypto-Mining missbraucht. Denn auch wenn ein einzelnes solcher Geräte zum Mining von Bitcoin viel zu wenig Rechenleistung bietet, so lohnt es sich für Hacker letztlich doch, wenn es ihnen gelingt, tausende Geräte zu vernetzen, um so einen virtuellen Großrechner zu konstruieren. Für die Besitzer der betroffenen Geräte hat das jedoch einen erheblichen Nachteil: überhöhter Stromverbrauch und schlechtere Reaktionszeiten der Geräte.

Und in Punkto Sicherheit kann man nicht sehr viel tun, solange man keine Firewall und Antivirussoftware auf Kühlschrank & Co. installieren kann. Mehr als das Standardpasswort zu ändern kann man kaum tun. Wie man mit diesem Sicherheitsrisiko umgehen will, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich persönlich stehe derzeit dem Internet der Dinge jedoch eher skeptisch gegenüber.

Ich brauche nämlich keinen Kühlschrank, der mit dem Internet verbunden ist. Ich kann selbst denken und im Kühlschrank nachschauen, was nachgekauft werden muss. Und ich denke nicht, das es eine gute Idee ist, Geräte innerhalb der Wohnung oder des Eigenheims über das Internet steuern zu wollen, über das jeder Hans und Franz ebenfalls auf meine Geräte zugreifen kann. Wer diesen Luxus dringend benötigt, sollte meiner Meinung nach lieber ein geschlossenes Kommunikationssystem verwenden, aber ganz sicher kein öffentliches, wie das Internet.

Siehe dazu auch folgenden Artikel von BTC-Echo: Smart-TV zum Schürfen von Monero geeignet

Weitere Bitcoin-Infos


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Herzliche Grüße,
Matthias Mann

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Wer braucht schon Bitmain wenn es ein Kühlschrank und die Kaffemaschine auch tun :D .Das nenne ich Dezentralisierung Scherz ;)

Leider nutzen die Hersteller der IoT-Geräte meistens noch Techniken, welche man vor ca. 10 Jahren genutzt hat.

Allerdings muss man nicht auf den Luxus verzichten, solange die Kommunikation auf dem Router in der Firewall geblockt werden kann.

Ja, da gibt es sicher auch noch Möglichkeiten. Fragt sich nur, ob jeder kapiert, was man da einstellen muss :)