Heute bestücke ich die Steem Blockchain mal mit einem kleinen Blog-Beitrag (in ganz eigener Sache): Vielleicht ist dem ein oder anderen ja schon einmal der kleine unauffällige Link auf meiner Profilseite aufgefallen der aktuell auf eine Wartungsseite mit der Domain pawplay.de führt. Hinter diesem viel zu oft genutzten WordPress-Wartungsplugin befindet sich tatsächlich eine mehr als umfangreiche Webseite die bereits im März schon online hätte gehen sollen. Nun stehen wir allerdings kurz vor Juni und die Wartung hält nach wie vor an!
Was ist PawPlay?
Hinter dem argwöhnischen, da Furry behafteten, Wortspiel befindet sich tatsächlich ein mehr oder weniger normales Magazin, welches sich eigentlich um Spiele, Social Networks, Programmierung und Tech an sich beschäftigt. Weiter findet sich, auf der WordPress basierenden, Webseite allerdings auch eine öffentliche Schnittstelle zu einer – nicht auf dem WordPress Post-Type System basierenden, allerdings ähnlich strukturierten – Beitragsdatenbank. Diese Datenbank beinhaltet aktuell 80 Entwicklerstudios sowie – sage und schreibe – 1 Spiel.
Das soll natürlich nur der Anfang einer riesigen Datenansammlung werden, die auch den kleinsten Indie-Entwickler und das unbekannteste Smartphone Spiel beherbergen soll. Dabei können Bilder und Inhalte, sowie jede Menge technische Details eingepflegt werden, die über ganze 5 Datenbank-Tabellen und ~ 15 verschiedene Template-Seiten aufbereitet und ausgegeben werden. Um den ganzen noch einen unnötigen Charme zu bieten, wurde auch ein Steam-Bot implementiert der – zumindest die auf Steam veröffentlichten Spiele – automatisch in jene Datenbank eintragen soll.
Das ganze war bisher auch jede Menge Arbeit, denn nicht nur das System und die öffentliche Schnittstelle musste geschrieben werden, sondern natürlich auch ein komplett eigenes Design. In dem Zusammenhang wurden auch viele WordPress Hooks ausgegraben um einige „Standard-Funktionen / Verhaltensweisen“ von WordPress anzupassen, wie die 404 Fehlerseite bei nicht existierenden Datumsarchivseiten, um mal ein kleines Beispiel zu nennen.
Woran hapert es?
Nun wie Eingangs erwähnt bleibt es, trotz der Datenbank, ein Online-Magazin welches dabei natürlich auch mit Inhalten gefüttert werden muss. So gerne ich dies auch tun würde, fehlt mir aktuell schlichtweg die Zeit dafür. Aber das ist nur das kleinste Problem.
Das aktuelle Hauptproblem dieses Projekts besteht in seiner Existenzberechtigung. Es gibt dutzende Spiele-Blogs und Magazine im Internet und vermutlich bastelt auch gerade – während du dies hier liest – jemand neues an einem ähnlichen Webseiten-Projekt. Mit welcher Grundlage und welcher Besonderheit kann PawPlay nun anderen die Stirn bieten? Hierbei kristallisiert sich eventuell die Datenbank heraus. Mit diesem Gedanken gehe ich auch aktuell an das Projekt ran, dafür ist jene allerdings im aktuellen Zustand nicht geeignet.
So sehr ich also gerne mit der Datenbank imponieren würde, so sehr muss ich aber auch zugeben, dass Sie anfangs nur als kleines Gimmick gedacht war und als solches inzwischen ohnehin schon viel zu übertrieben umgesetzt wurde. Allerdings nicht übertrieben genug um es als „Hauptfeature“ einer Seite zu präsentieren, zumal auch das Template im aktuellen Zustand nicht dafür ausgelegt ist! Um die Datenbank nun also als zentralen Punkt von PawPlay zu designen, müssten wieder hunderte bis tausende Zeilen Code angepasst werden, damit jene auch wirklich als „Hauptaugenmerk“ fungiert. Das Blog / Magazin würde dann natürlich (etwas) in den Hintergrund gesenkt werden, was die Frage aufwirft ob pawplay.de dann noch der richtige Name für das Projekt sein kann.
Steemit als Träger?
Da ich aktuell ja auch ein wenig auf Steemit abhänge und die PawPlay Datenbank – ähnlich der Wikipedia bzw. einer Blockchain – sämtliche Daten und Änderungen (Revisionen) behält / speichert stellt sich hier die Frage: Wir wäre es wohl die Datenbank mit der entsprechenden Blockchain zu verbinden und damit auch eine Vergütung auf der Seite anbieten zu können. Inwiefern die Arbeiten bei der Einbindung der Steemit Blockchain / API überschaubar bleiben, kann ich dabei aktuell nicht einmal beziffern.
Zumal ich mir dann auch die Frage stellen sollte, ob ein rein deutschsprachiger Zugriff auf die Datenbank dann wirklich noch sinnvoll wäre. Mehrere Sprachen einzubetten wäre dann natürlich auch kein Problem, müsste dann aber auf jeden Fall von PawPlay selbst abgekoppelt werden.
Aus 1 mach 2
Ehe man sich versieht wird aus einem Projekt kurzerhand 2, was für ein einköpfiges Entwicklerteam dann doch ein wenig überfordern kann. Sollte es Anfangs eigentlich nur ein kleines Nischen Magazin abseits von den großen Größen sein, möchte ich nun ein mehrsprachiges Games/StudioDB System – bestenfalls unabhängig von WordPress, und verknüpft mit der Steem Blockchain – aufbauen und pawplay.de lediglich als zusätzliche deutschsprachige Schnittstelle mit Gaming Blog Funktion bereit stellen.
Dabei stelle ich mir nicht nur die Frage ob ich das wohl bewerkstelligen kann, sondern wie viele Monate dafür noch ins Land ziehen müssen bevor ich irgendwas davon erreiche.
Nunja, das viel zu oft genutzt und benutzte WordPress Wartnungsplugin funktioniert doch auch ganz gut!
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