Hallo Hobbyleser,
ich möchte euch gerne etwas über das Buch „Die Aula“ von Hermann Kant erzählen.
Einige Infos über den Schriftsteller:
Zu dem Buch:
Die ISBN 3-7466-1190-3
Die Ersterscheinung war 1965. Ich habe die 5. Auflage 2004 ergattert.
Das Foto auf der Vorderseite ist von Micha Weidt.
Zu dem Inhalt:
In dem Buch geht es um den Journalist Robert Iswall, der eine Abschiedsrede in der Aula seine alte Fakultät halten soll, da die geschlossen wird.
Während des ganzen Buches überlegt er, was er in der Rede erzählen soll.
Dabei springt er immer wieder zwischen den Zeiten. Mal ist er in der Gegenwart, dann wieder in seiner Kindheit, aber am meisten in der Zeit als er zur Fakultät ging.
Dort erzählt er über seine WG, seinen Freunden und den Menschen, die er dort kennen gelernt hat.
Meine Meinung:
Ich finde das Buch gehört nicht unbedingt zur leichten Kost. Ich habe an diesem Buch sehr lange gesessen, da ich mich öfters „überwinden“ musste es in die Hand zu nehmen. Man merkt, wie anders die deutsche Sprache früher war. Die Sätze sind dort ab und zu sehr lang. Und einige musste ich sogar zwei,-dreimal lesen, bis ich verstanden habe was wie gemeint ist.
Hier mal ein kleines Beispiel:
Das Tier hatte, seitdem es aus der Hutschachtel herausgenommen worden war, still im Homespunschoß seines Herrn gelegen, und es regte sich auch erst, als der winzige Karabinerhaken einschnappte, dann aber regte es sich mit einem gewaltigen Satz. (Dieser Satz ist noch kurz)
Und die Aularede ist der Burner! Besonders, weil sich das ganze Buch ja darüber dreht.
Es ist nicht ein „MUSS ICH UNBEDINGT LESEN“ Buch, aber mal was anderes.
Sollte aber jemand gerne Bücher aus der DDR-Zeit lesen und sich für die Jahre nach der Kriegszeit interessiert, ist dieses Buch zu empfehlen.
Ich freue mich eure Meinungen zu hören.
Eure Anna
Bin am überlegen mal in das Buch reinzuschnuppern :D Danke für die Vorstellung und die Rezension, klingt interessant :3 Und dieser Bücherwurm ist ja mal sooo süß xD
Danke für dein netten Kommentar :-)