Vielen Dank für die ausführliche Antwort. :)
Verstehe ich das dann richtig:
Eine 'Steigerung der Anonymität' wenn die Chain weiterhin transparent sein soll könnten beispielsweise Wegwerfkonten sein?
Wenn der Name zugeordnet wird kann dann "nur" eine öffentliche Transaktion zugeordnet werden, aber die restlichen Transaktionen sind weiterhin anonym?
Wie definierst du Wegwerfkonten bei Kryptowährungen? Sind nicht alle Adressen "Wegwerfadressen"?
Selbst wenn du dir eine neue Adresse erstellst um damit zu Bezahlen musst du ja auf diese Adresse Coins einbezahlen. Damit ist wieder klar woher die Coins kommen und damit ist die neue Adresse sinnlos.
Mir ist nicht ganz klar auf was du hinaus willst, sorry.
Solange du eine hohe Transparent hast ist es - rein mathematisch - unmöglich eine hohe Privatsphäre zu erzielen. Der einzige Weg sind also Privacy Coins oder andere technische Lösungen.
Eine Transaktion - eine Adresse.
Die Adresse verfällt nach Nutzung und taucht somit nie doppelt auf.
Selbst wenn jemand meine Einzahlungsadresse sieht dürfte doch dann nicht zugeordnet werden können wenn ich mit einer neuen Adresse (auf Basis des gleichen Public Key) die Coins weiter sende?
Hmm, rein theoretisch sollte das funktionieren wie du das sagst. Wie genau das bei IOTA umgesetzt wird weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht einmal.
Technisch gesehen muss ja trotzdem eine Verbindung zwischen Adresse
A1
(auf die das Geld eingezahlt wurde) und AdresseA2
(von der du das Geld weitersenden willst) bestehen. Sonst wüsste der Ledger bzw. die Nodes nicht, dass du die Coins wirklich besitzt und würde die Transaktion abbrechen. Und auch diese Verbindung müsst wieder transparent sein und daher nachvollziehbar. Aber wie gesagt da habe ich mich bei IOTA noch nicht voll und ganz beschäftig. Bin gerade mit den Trits und Trytes am kämpfen :D