Bezüglich des Hebels meinte ich das so, Beispiel:
Ich investiere 500 Euro in einen 10ner Hebel statt 5000 Euro in die normale Aktie.
Wenn der Wert sich jetzt sehr schlecht entwickelt sind im ersten Fall meine 500 Euro weg und ich habe 4500 zum "arbeiten" übrig. Im zweiten Fall kann es passieren das meine 5000 Euro vielleicht Jahre festsitzen wenn man den Kursverlust aussitzen möchte.
Klar nach 5 Jahren halten hätte ich vermutlich dafür keine 500 Euro Verlust. Aber dafür konnte ich auch nicht mit dem restlichen Geld arbeiten und vielleicht höhere Gewinne machen.
Damit das ganze profitabel wird sollte es natürlich nicht passieren das man ständig aufs falsche Pferd setzt ;)
Ich bin etwa 5 Jahre an der Börse aktiv und habe mit ein paar kleinen Fonds angefangen. Du hättest für diese Zeitspanne aber recht, dass ich mit halten besser gefahren wäre.
Mein damaliger Fond hat sich bis heute fast verdoppelt. Und ich habe viele Fehler gemacht und Lehrgeld bezahlt. Aber auf Sicht der letzten 2 Jahre läuft es jetzt deutlich besser, sodass ich für die Zukunft denke die "buy and hold" Strategie deutlich zu schlagen.
Und ja normale Aktien sind viel entspannter und brauchen wenig Beobachtung. Aber für meinen Teil will ich das gar nicht, sondern eher aktiv traden. Es ist für mich aber auch eher ein Hobby/Spaß, da brauch ich die Aktion ^^
Ein paar "Basiswerte" halte ich aber wie gesagt auch mal nebenbei, zu mindestens für ein paar Monate ;)