Nahezu jede Kryptowährung – vor allem Dash – kann über Stunden erklärt werden, ohne dass man sich auch nur einmal wiederholt. Aber wenn es um die Grundlagen geht, sind die wichtigsten Informationen kurz und prägnant. Diese 10 Punkte muss man über Dash wissen und alles andere sind kleine Details.
1: Dash wurde im Januar 2014 von Evan Duffield veröffentlich und wurde dann Darkcoin genannt. Duffileds Idee von Datenschutz hatte keinen großen Anklang bei den Bitcoin-Kernentwicklern gefunden. Daher der große Unterschied zu anderen Coins ist eine weitere trustless mixing service Protokollebene – die sogenannte DarkSend.
2: Da Dash auf Bitcoincode basiert, ist Dash mit allen bestehenden Händlern, Börsen und Walletsoftware kompatibel.
3: Seit dem Launch hat Dash erfolgreich eine Funktion namens InstantSend implementiert. Dies bietet eine Bestätigung von durchschnittlich 1,3 Sekunden für Benutzer, die eine Gebühr bezahlen.
4: Die Blockzeit des Netzwerks ist alle 2,5 Minuten und die Miningschwierigkeit kann bei jedem einzelnen Block eingestellt werden. Die geschieht über den Algorithmus „Dark Gravity Wave“.
5: Der Mining-Algorithmus heißt X11 und die aktuelle ASIC-basierte Hashrate ist rund 500 Gigahashes pro Sekunde.
6: Der aktuelle Entlohnungssatz pro Block ist 3,88 Dash und der Betrag verringert sich um 7,1 Prozent pro Jahr. Dies gibt Dash eine langsame und stetige Emissionskurve die bei rund 22 Millionen Coins der 0 entgegen geht.
7: Die Infrastruktur-Robustheit von Dash ist besser als von Bitcoin oder Ethereum, wenn man die Knotenanzahl der Marktkapitalisierung zugrunde legt.
8: Die Netzwerkblockbelohnung wird in drei verschiedenen Gruppen ausbezahlt: 45% für Miner für die Sicherheit, 45% für die Masterknoten für die InstantSend und PrivateSend Funktionen. Die verbleibenden 10% – rund $1 Million USD Wert an Dash pro Jahr – gehen an die Entwickler, Vermarkter, Wirtschaftsprüfer und allen die für das Projekt arbeiten.
9: Masterknoten weisen eine 1000 Dash Sicherheit nach, um für Richtlinien zu sorgen. Ihre demokratischen Stimmen entscheiden sowohl wer eine Finanzierung aus den 10% bekommt und in welche Richtung die Entwicklung weiter geht.
10: Die nächste große Entwicklung genannt „Evolution“ wird gegen Ende 2017 veröffentlicht. Es werden deutliche Erleichterungen in der Bedienung von digitalen Geld erwartet.