Karim hatte sein letztes Geld seiner nöhlenden Schwester Fatima gegeben, die sich unbedingt einen neuen Kaftan kaufen wollte. Wenn ich schon jeden Tag dein Essen koche und zu Hause saubermache will ich nicht wie eine Magd herrumlaufen, wenn ich in die Stadt gehe. Ihre Augen hatten so zornig gefunkelt als sie ihm diese Worte entgegenzischte, dass er seine Hosentaschen umkrempelte und ihr sämtliches Geld das darin zu finden war gab. Nun war er pleite und sein Kiff ging zur Neige.
Er beschloss in das Cafe zu gehen. Vielleicht konnte er dort etwas Kiff auftreiben. Schnell kam er bei einem Minztee, den er anschreiben lies, mit einem Schulfreund ins Gespräch. Dieser hatte Kiff dabei, den er noch nicht geschnitten hatte. Karim bot ihm an das Schneiden des Kiffs zu übernehmen und da er das gut konnte gaben ihm die anderen gerne etwas von ihrem Kiff ab. Bald schon hatte er den Kiff geschnitten und er schnitt ihr Pulverfein. Sie stopften und rauchten einige Sebsis. Als er weiterging, um einen Freund zu treffen, der einen Feigenbaum hatte. Die Früchte waren reif und glücklich der, bei dem sie vor der Türe wuchsen. Sein Freund war nicht zu Hause und er nahm sich eine Feige die zu ihm über die Kakteen hinweg hinüber reichte. Zum Danke legte er ein schönes Muster mit bunten Steinen, die sich überall finden liesen vor die Tür des Freundes. Seinen Schritt lenkte er im Anschluss zur Quelle, wo er ein Bad nahm und beim Trocknen dem Gesang der Vögel im Gras liegend lauschte. Er warf ein paar Hirsesamen auf die Erde und dankbar pickten sie die Vögelchen auf. Glücklich kehrte er ins Dorf zurück wo ihn ein Bekannter zum Essen und Tee einlud. Bei einer Pfeife Kiff dankten sie Allah für ihr gutes Leben. Dann war es auch schon Zeit zur Schwester zum Abenessen zu gehen. Sie sah nicht glücklich aus. Was ist mit dir? Fragte er. Hast du den Kaftan, den du wolltest nicht bekommen? Sie sagte, doch aber glücklich bin ich nicht. Ich habe heute kein Geld ausgegeben und bin trotzdem glücklich, überlegte er. Das muss der Kiff sein. Rauch ein bisschen Kiff mit mir, dann fühlst du dich besser. Seine Schwester freute sich über die Einladung und so verrauchten sie gemeinsam den ganzen Kiff der da war. Was macht dich glücklich? So fragte Karim sich später. Der Kiff ist es nicht allein, es sind auch die Wanderungen in den Bergen, morgen nehme ich Fatima mit in die Berge. Sie gingen also am nächsten Tag in den Bergen wandern. Der Tag war schön und es war heiß darum trug er einen großen Wasserkanister mit, den er an der Quelle füllen wollte. Die Schwester trug eine große Decke, eine Teekanne, zwei Gläser, frische Minze, Oliven und Brot. Als sie an einen See mit Wasserfall kamen zog Karim sich aus um zu baden. Fatima aber setzte sich ins Gras. Da fragte er sie, ob sie nicht baden wollte. Sie sagte sie hätte keine Badesachen dabei. Dann geh doch nackt, hier sind nur wir beide. Sie zog sich also aus und er sah zum ersten Mal zu seiner Beschämung den Körper seiner Schwester. Als Kinder hatten sie gemeinsam nackt gebadet und so hatte er sich nichts dabei gedacht. Jetzt zwang ihn die Scham zu Boden zu blicken. Doch plötzlich hörte er ein rascheln im Gebüsch und versteckt in den Bäumen fand er den Schulfreund der ihm den Kiff gegeben hatte. Er griff ihn bei der Kehle und wollte ihm dieselbe schon durchschneiden, da sprang Fatima nackt wie sie war dazwischen, befreite mit einem Ruck den Freund aus dem Griff des Bruders und rief mit großem Zorn: Hast nicht du mich hierhergebracht? Hast nicht du gesagt ich solle mich ausziehen? Und ich freue mich mit der Erde auf diese Weise in Kontakt zu treten. Ich bin aufrichtig glücklich. Aber dieser Hund hat dich beobachtet? Wie soll dir Genugtuung dafür getan werden. Sie antwortete: Splitternackt soll er sich wie wir am Wasser erfreuen und wenn er kiff hat soll er ihn mit uns teilen. Meine Schwester hat gesprochen. Was denkst du? Ouja sagte der Freund und sie tollten im See wie in ihrer Kindheit. Da kam die Frau des Mannes, der den Feigenbaum im Garten hatte und brachte einen Korb Feigen. Fatima rief, komm zu uns ins Wasser. Und so badeten alle vier im selben See. Nun kam aber auch der Mann dieser Frau hinzu und wurde zornig was seine Frau ohne Kleidung am See zu suchen hatte. Er wollte sie schon schlagen, da sah er etwas an ihrem Fuß blitzen. Es war ein Meteorit. Hamdulla rief er und küsste seine Frau. Damit haben wir genug Geld um noch viel mehr Feigenbäume zu pflanzen. Er zog seine Kleider aus sprang ins Wasser und setzte sich zu den Anderen den Kiff zu rauchen, der den ganzen Tag reichte. Den Kaftan trug Fatima erst am nächsten Tag wieder. Dieses Mal freute sie sich seine leuchtenden Farben in der Sonne zu bewundern.
It seems like the women on hard working and frustrated too and you drawing on the perfect time, great work with your art skill. Fatima will be unhappy but at the end she managed to herself take it easy.
this amazing painting @yoganarchista, you are talented, i like, success is always for you.