Bitcoins sind genau dann anonym, wenn du sie selbst gemined hast. Da es zu Anfang nicht so schwer war das zu tun ist das Konzept von Bitcoi - das ja innerhalb der Wallet vorsieht jede Adresse nur einmal zu benutzen - durchaus schlüssig. Ein wenig hat da eben der eigene Erfolg dem Projekt selbst geschadet. Das Konzept bezüglich der Anonymisierung bei DASH halte ich für durchaus sinnvoll, jedoch sollte es stets die 'Grundeinstellung' sein. Ein Punkt der fehlt ist der mathematische Beweis, dass das Verfahren sicher ist. Ich finde DASH echt toll. Doch sollten reine Cryptocurrencies mit eingebauter Anonymität wie Monero stärker berücksichtigt werden. Es gibt keinen Grund, weshalb gerade die beiden besten Konzepte sich nicht gegenseitig stützen könnten.
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Die Monero-Devs sind DASH gegenüber traditionell feindselig eingestellt und für DASH ist die Anonymisierung ein Feature, nicht der alleinige Existenzgrund. Der mathematische Beweis für die Sicherheit von InstantSend wird meines Wissens nicht erbracht werden können. Der praktische Beweis, dass das eine praktische Relevanz hat, ist bislang trotz Preisgeld allerdings auch nicht erbracht. Man kann auch nicht mathematisch beweisen, dass es niemals eine BTC Adresse 2x geben kann. Es ist nur extrem unwahrscheinlich.
Ja, die Feindseeligkeit ist mir bekannt. Woher die kommt ist mir nicht so ganz verständlich, da ja eben - wie du sagst - die Zielsetzungen der Projekte verschieden sind. Monero soll soweit ich weiß ja wirklich primär Zahlungsmittel sein, während DASH eher DAO-Züge trägt. Die theoretisch mögliche doppelte Verfügbarkeit ändert gegenüber einem zufälligen Finden eines einzigen Schlüssel wirklich nicht viel. Ob 1/2^256 oder 1/2^255 ist dann nicht mehr so wichtig.