… bin aber betrübt, dass uns dadurch dann ein darauf bezogener Beitrag aus deiner Feder zu entgehen scheint.
Es scheint tatsächlich nur so.
Ich war gestern zu faul für den Artikel und all die Tage zuvor hatte ich auch keine Lust auf Recherche. Mein innerer Souffleur scheint verwirrt ob all der möglichen Themen und spuckt nichts aus. Daher bin ich froh, dass Du den Artikel geschrieben hast. Ich bin ja überhaupt froh, wenn Brauchbares in den Editor kommt. Du lieferst das zuverlässig, was mich freut.
Was bringt Glauben wenn man in einem Kosmos aus Tatsachen lebt, die kaum zu glauben sind?
Danke, das Kompliment kann ich weiter reichen. Und das liegt tatsächlich oft an der Recherche. Hat schon was, wenn man sieht, dass ein Beitrag aus mehr als den eigenen Gedanken besteht, die mal eben in die Tastatur gehämmert werden.
Deine letzte Frage könnte eine sehr umfängliche Antwort provozieren, aus der ich mich zu dieser frühen Stunde lieber herausschlawinere. Das, woran man glaubt, ist ja für jeden individuell von Bedeutung. Wenn man den Glauben (besonders den religiösen mit seinen diversen Interpretationsmöglichkeiten) vor die Bewältigung des Hier und Jetzt stellt und à la "Nach mir die Sintflut, nach diesem Leben geht's mir sowieso besser" agiert, läuft vermutlich etwas verkehrt, was dann wohl mit der Verhaftung an falschen Vorstellungen zu tun hat. Verblendung ist nie hilfreich, da sollte man den Verstand dann doch mal wieder zu Rate ziehen.
Es war auch eher eine Feststellung, als tatsächlich eine Frage.