Ich habe den Code gesucht, Werner, mit dem du es geschafft hast, das Center abzuschalten. Bin bis SteemDB gegangen nur, um den Code zu sehen. Du hast einfach die Zeilenumbrüche aus dem Center–Tag heraus genommen und es funktioniert natürlich, ganz ohne besonderen Code. Jetzt frage ich mich, warum ich überhaupt Leerzeilen eingebaut hatte und komme darauf, dass ich sie einbaute, weil HTML Code und Markdown nie innerhalb einer Zeile zusammen codiert werden konnten. Das funktionierte nicht. Dass es längst nicht mehr Markdown und HTML, sondern nur noch HTML ist und die Absatzschaltung unnötig, war mir gar nicht aufgefallen. Ich geh in Rente!
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Naja, ich hab' diesen Code verwendet:
<p align="left">Hier ist der Text</p>
Dein Statement
<p align="left">Hier ist der Text</p>
entspricht den HTML Konventionen. Es handelt sich um das Absatz–Statement „p“ (paragraph), mit dem Attribut „align“ und dem entsprechenden Wert „left“. Allerdings fällt das Attribut in dem heute besser zu notierenden HTML 5 weg, weil man Stellungen im Satzspiegel bei HTML 5 mit Hilfe einer CSS–Klasse erledigt, wie z.B. in unserem hinlänglich bekannten, einzig funktionierenden „Div“, in dem die Klasse „pull-left“ für die Linksstellung im Satzzspiegel sorgt. Dass HTML-Attribute und CSS–Klassen in Markdown überhaupt funktionieren, ist sicher den Programmierern bei Steemit gedankt, die den Markdown–Interpreter (von Github) dahingehend überredet haben, dass eine spezielle Steemit-Markdown–Syntax überhaupt richtig interpretiert wird.Ich habe es jetzt aber auch ganz ohne „align“ oder CSS geschafft. Ehrlich gesagt, ich blicke nicht mehr durch, wann der Editor was kann und wann nicht. Jetzt, da ich den gesamten Anfang, inklusive Bilddarstellung in HTML und ohne Leerzeilen und –zeichen notiert habe, funktioniert auch die Darstellung von Center wunderbar. Im Mix mit Markdown entsteht dann das Chaos.
Danke für deine Lösung, Werner, die ich hoffentlich nicht wieder vergesse. Das nächste „Center“ kommt bestimmt in unserem Markdown–HTML-CSS–Mischmasch. Mitunter nimmt das Thema Auszeichnungssprachen skurrile Züge an. Besonders, wenn man mit dem Markdown–Standard hantiert, der gar kein Standard ist, sondern nur ein, zugegeben raffinierter, Github–Sonderweg. Ich finde übrigens, dass es ein sehr interessanter Weg ist, weil der die ganzen, aufwändigen WYSIWYG–Editoren mal überflüssig machen könnte.
Aber das scheint gar nicht der Anspruch von Markdown zu sein der Auszeichnungssprache, der ein paar gebräuchliche Auszeichnungen wie z.B. Links- und Rechtsbündig, Zentrieren, Hoch–, Tiefstellen, sowie der Blocksatz einfach fehlen. Github ist halt eine Plattform für Programmierer und nicht etwa für so Schöngeister, wie Layoutgestalter gedacht.