Durch die klassische Raubkopie entstehen zwar keine Kosten, aber eben kein Gewinn. Kein Ahnung wie alt du bist. Aber wenn ich jeden Tag meine acht Stunden arbeiten gehe, dann bekomme ich auch Geld dafür um meine Miete, Nebenkosten und Familie zu bezahlten/ernähren. Ich könnte es mir nicht leisten nur für 4 Stunden bezahlt zu werden und der Rest ist mein Vergnügen. Genauso so ist es bei Spielen und Büchern. Da arbeiten Leute im Hintergrund, die Familien ernähren müssen. Eine andere Frage ist, ob die 50 oder 70€ gerechtfertigt sind. Deswegen finde ich die klassische Raubkopie auch dreist. Wenn die Webseite es transparent zeigen würde und dann auf Werbung verzichtet, oder den User die Wahl lässt, wäre es super. Kann könnte aber auch auf die paywall verzichten. Es gibt da einige Möglichkeiten eine Webseite zu refinanzieren. Alles andere ist dreist!
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Was du schreibst ist mir bewusst, es gibt aber mehrere Seiten der Medaille. Also wie gesagt verschwunden ist beim Urheber nichts und es kommen auch Einnahmen rein (im vergleich zur Mining-Abzocke), der Geschädigte bezahlt nicht auch noch (im Vergleich zur Mining-Abzocke), aber das größte Argument, ist das durch Raubkopien Kinder und Jugendliche mit Software umzugehen lernen, die sie später dann kaufen wenn sie es sich leisten können, bzw Erwachsene ein Produkt erst ausgiebig benutzen und verinnerlichen können und sich dann entscheiden es legal zu erwerben. Das war immer Microsofts Strategie, dass sie die Raubkopien nicht zu sehr verfolgt haben und sie ist super aufgegangen. Wenn du natürlich ein kleiner Musikkünstler bist, und die Leute deine Musik nicht käuflich erwerben wenn sie ihnen denn gefällt, dann ist das natürlich scheiße.