Vorerst wäre die Minderung der Verzinsung der Steem im Powerkonto ein besserer Weg um die Inflation zu bekämpfen. Diese ist bei der derzeitigen höhe sowieso nicht dauerhaft tragbar.
Ja moment, dafür ist doch der reverse split 1:10 alle ~3.5 Jahre da, dachte ich.
Wie das funktionieren soll, ist mir noch nicht ganz klar. Aber in 3 - 5 Jahren könnte es auch ein wenig spät sein.
So wie ich das sehe, ergibt das für das Gesamtvolumen an Steem schlicht und einfach eine Sägezahnkurve mit der Frequenz 1/3.5a. Warum, wieso, weshalb hat noch keiner so richtig erklären können.
Dabei geht es im Wesentlichen darum, in Zukunft Zahlenwerte zu vermeiden, mit denen Computer nur noch schwer rechnen können.
Aus dem Steem-Whitepaper:
Jau, das ergibt Sinn.
Dann allerdings wird das Problem der Hyperinflation damit tatsächlich nur vertuscht, nicht gelöst.
@akareyon Du kannst dein Guthaben aber ja schützen, indem du es als Steem Power bzw. Steem Dollar "lagerst".
Da aber ja diese Form von „Inflation“ alle Guthaben betrifft, ist es im Grunde keine „echte Inflation“. Ja, nach normaler Definition spricht man von Inflation, wenn sich die Geldumlaufmenge erhöht und dadurch Warenpreise steigen. Da sich hier aber Steem Power (und abgeleitet auch Steem Dollar) aller Nutzer umgekehrt reziprok zum (inflationsbedingten) Wertverlust des Steems vermehren, sind von der hohen „Inflation“ im Wesentlichen nur jene Konten betroffen, die wesentliche Beträge in reinem Steem vorhalten.