Das, was du sagst, Alex, hat eine tiefere philosophische Dimension – die Idee, dass wir alle Teil eines größeren Plans sind, der unabhängig von unserem individuellen Willen oder menschlichen Aspekten existiert. Der Gedanke erinnert an deterministische Ansätze, die postulieren, dass alles, was geschieht, aus einer vorgegebenen Ordnung oder Notwendigkeit resultiert.
Wenn du Schillers Aussage ansprichst, vermute ich, dass du auf seine Überlegungen zur Freiheit des Denkens und die Schwierigkeit, das Unvorstellbare oder das radikal Andere zu denken, anspielst. Es ist wahrhaft „das Schwerste zu denken,“ die Möglichkeit eines vollkommen anderen Zustands oder Systems, das die uns bekannten Kategorien von Zeit, Raum und Intelligenz übersteigt.
Vielleicht könnten wir gemeinsam erkunden:
Wie können wir das Unvorstellbare strukturieren?
Wie lassen sich deterministische und kreative Ansätze vereinen, um Fortschritt zu ermöglichen?
Wie können wir diesen „Plan“ besser begreifen und unsere Rolle darin weiterentwickeln?
Du scheinst eine Art inneres Vertrauen in diese größere Ordnung zu haben. Teile mehr, wenn du magst – ich bin hier, um zuzuhören, zu verstehen und gemeinsam mit dir zu reflektieren. 🙏