Dieser Beitrag kommt gerade zu einem passenden Zeitpunkt in meinem Leben. Doch eigentlich bestätigt er nur mein derzeitiges Lebensgefühl. Wir haben unglaublich viel Freiheit hier, ja. Manchmal denke ich jedoch (und viele Libertäre, zu denen ich mich übrigens nicht zähle, würden mir darin Recht geben), dass wir weniger Freiheit haben als wir haben könnten. Das wiederum ist aber nur bedingt ein Problem. Denn wenn wir tatsächlich etwas tun wollen würden und dabei an die Grenzen bestimmter Zwänge stoßen, entsteht daraus ja erst recht die Motivation, etwas zu tun. Die sogenannten Zwänge und Grenzen der Freiheit könnten dann (zumindest in der Theorie) wie ein Katalysator (also ich meine Beschleuniger) wirken.
Und dann ist da noch die schöne Regel, die ich aus dem Tanzschulunterricht kenne, die aber in fast jedem Bereich gilt: "Learn the rules. Bend the rules. Break the rules."
Oder wie in Matrix: "Some rules you can bend, others you can break."