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RE: Wein und sonstige Drogen

in #deutsch6 years ago

Kulturell Gesehen ist auch das Bier eine alte Tradition. Nicht so alt natürlich wie der Wein - obwohl, glaube ich, keiner wirklich zu sagen vermag was denn nun zu erst da war. Spielt auch keine Rolle. Fakt ist, beide Getränke haben Ihre Daseinsberechtigung und natürlich auch Verzehrberechtigung. Prost! Jeder so wie er mag.
Vielleicht auch immer dem Anlass und dem intellektuellen Konsumenten angepasst. Zwar ist der Genuss von Wein bei Dichtern und Denkern eher anzutreffen, aber ein Fußballspiel mit Ergüssen wie: "Du A**** Schiri, bist du blind?!" oder "Man, die Flasche bekommt nichtmal den Ball ins Tor wenn der Torwart weg ist" lassen doch auch einen hohen Grad an intellektuellen Niveau zu beim Biertrinker. Vielleicht nicht grade in diesem Moment, aber sicher bei der Erkenntnis - nie wieder Alkohol! Die Erkenntnis hat leider eine Haltbarkeit von nur 6 Tagen und muss dann erneut gewonnen werden. Aber ganz ehrlich: mit 'nem Glas Wein im Stadion? Nö, lass mal, gibt auch Schläge, wenn man im falschen Block sich eingefunden hat. Natürlich vor der Erkenntnis "nie wieder Alkohol".
Der philosophisch angehauchte Dichter oder Denker kommt nur zu der Überlegung, dass im Wein ja die Wahrheit steckt und die wird dann gerne gründlich gesucht. Und wenn man sie nicht gefunden hat, na dann eben noch eine Flasche aufmachen. Oft entwickeln da einige eine Pedanterie ...
War das etwa auch der Weg von Leroy ? Die Suche nach der Wahrheit ?

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Ich wollte gutes Bier nicht gegen göttlichen Wein ausspielen ...

Ich mag Leroy! Auch wenn ich Ihn erst seit seinem Kirchenbesuch kenne, hab ich ihn direkt als tolle Gesellschaft anerkannt. JA, mit Ihm würde ich ein Bier, ähhh Pardon, einen Wein trinken gehen!
P.S.
Vielleicht gibt er sich kulant und spendiert der ollen Diözese mal ne ordentliche Pulle guten Wein - trotz der Tatsache, dass er selber nichts davon abbekommt.

:-) Der Diözese auf keinen Fall, dem Pfarrer sofort. Aber nur, wenn er katholisch ist.