Das Problem ist aber doch, daß es eine Marktfreiheit in diesem Sinne nicht gibt. Es gibt nur die Freiheit einiger großer Unternehmen mit dem Instrument Staat die Menschen auszubeuten. Wäre es tatsächlich ein freier Markt, dann könnte es sich ja jeder selber aussuchen, welches Geld er beispielsweise akzeptieren möchte. Und dann würde wohl niemand diese häßlichen bunten Zettel annehmen, die man heute "gesetzliches Zahlungsmittel" schimpft. Damit wäre auch die Macht dieser Superreichen gebrochen, denn die sind nicht superreich weil sie viel Geld haben, sondern weil sie das Geld an sich kontrollieren. Was für ein Irrsinn.
Bild: Schwarwel
Natürlich wird dieses Grundproblem vom Staat nie angesprochen, und natürlich will der Staat alles bis ins Kleinste kontrollieren, aber eine Sache kontrolliert er nicht, nämlich das Geld. Das leiht er sich von ganz normalen Geschäftsbanken und gibt als Bügen die Trottel an, die das mit ihren Steuern wieder hereinwirtschaften müssen. Dabei könnte der Staat doch selber Geld drucken - oder die Steuern für alle senken, indem er eine Platinmünze mit Nennwert "3 Bio. €" prägt und damit seine Schulden bezahlt. Warum tut er das nicht, wenn er doch so toll ist und immer nur unser Bestes will - also unsere Arbeitskraft. Aber vermtulich haben die, die hier lautstark die Steuergelderpressung verteidigen in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet. Erfahrungsgemäß sind das immer die mit der größten Klappe. Die sollten in die Politik gehen...