Wenn eine Familie acht Kinder hat in einer Gesellschaft, in der der der Schnitt bei 0,8 Kindern pro Frau liegt, dann nützt das freilich nichts, weil die anderen sieben Kinder ja überall unterkommen. Als früher der Schnitt noch bei sechs Kindern pro Frau lag, da blieb immer eine Tochter übrig, die sich um die alten kümmerte, und auch der Nachbar hatte eine Tochter übrig, die ihr zur Hand ging und die Lasten waren auf viel mehr Schultern verteilt. Das gilt übrigens auch für das Rentensystem. Als es eingeführt wurde, arbeiteten etwa neun Junge für einen Alten. Wenn die Babyboomer in Rente gehen dann muß jeder Junge etwa zwei Alte versorgen. Das ist schon mathematisch nicht zu stemmen, geschweige denn volkswirtschaftlich. Der Zusammenbruch wird natürlich kommen, weil so eine Gesellschaft auf Dauer zu schwach ist, um tragfähig zu sein. Die alten Naturgesetze greifen nach wie vor, und die bestimmen nun einmal, daß nur der Starke überleben darf und daß der Schwache eben zu gehen hat. Daran ändern auch die ewig scheiternden Sozialpädagogen nichts, die nichts anderes sind als institutionalisierte Versager.
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