Wenn mir mal wieder alles zu viel wird, zieht es mich meistens zurück in meine alte Heimat, wo ich bei einem ausgedehnten Spatziergang in der Natur abschalten kann.
Am liebsten bin ich dann auf dem Feldweg, der weit abgelgen vom Dorf ist, unterwegs.
Außer dem Wind, der durch die Maisfelder rauscht und dem Zwitschern der Vögel umgibt mich eine angenehme und entspannende Stille.
Umgeben von Feldern und Blumenwiesen und kleineren Waldabschnitten können sich meine Gedanken wieder sortiern.
Man kann hier Stundenlang laufen, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
Die Blumen mit ihren wunderschönen, bunten Farben verströmen ihren herrlichen Duft
weit über die Felder.
In dieser abgeschiedenen Gegend hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Natur, die sich
ewig zu ziehen scheint bis hin zu den Dörfern in der Umgebung.
Als Kraftspendende Quelle such' ich hin und wieder die 'Einsamkeit' in der Natur...
...und genieße es, mal nicht mit jemandem reden zu müssen.
Das ist wunderschön! Du erinnerst mich sehr an mich... (: Viele Menschen verstehen das nicht und denken, dass ich traurig oder einsam bin. Aber genau diese Momente sind es, dieses Alleinsein, die mich zum blühen bringen.
Dein bezaubernder Feldweg erinnert mich übrigens sehr an Heideggers "Feldweg".
Das sind wahrscheinlich Menschen, die nicht sehr tiefsinnig sind, wir schöpfen unsere Kraft aus der Ruhe, das interpretieren einige falsch....
Es freut mich sehr, dass dir meine Bilder gefallen :)