Die Medien, zumindest die öffentlichen Anstalten, bemühen sich immer noch rein sachliche Nachrichten zu senden.
Private Gazetten und ich natürlich auch, müssen das nicht.
Es ist wohl heute so, dass sich viele ihre Nachrichten aussuchen, immer die, wo auch ihre Meinung unterstützt wird.
Dieses Phänomen ist wohl Teil unseres Individualismus und der Filterblasen.
Die Kinder müssen Unterschiede zwischen Meinungsmache und neutrale Berichterstattung so früh wie möglich beigebracht bekommen.
In meinem Beispiel vom KZ ging es mir eher um die Eltern, wie kann man ein KZ auch im positiven Licht sehen.
Die Kinder sollten im Idealfall anschließend Fragen stellen und hoffentlich kompetente Antworten erhalten.
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Hundertprozentiges Einverständnis! Und sie müssen die Kompetenz erwerben, entscheiden zu können, welche der genannten Quellen, auch unter eigenständiger Suche nach weiteren Informationen, zur Bildung einer eigenen Meinung geeignet sind, welchen sie nicht vertrauen und, dass sie eben nicht alles Vorgekaute blind übernehmen dürfen.
Das stimmt, wir MÜSSEN nicht sachlich und objektiv sein. Ist auch nicht einfach in einer Zeit, in der dies auch vielen "öffentlichen Anstalten" und überregionalen Zeitungen nicht durchgängig gelingt.
Dennoch erweist es sich immer wieder, dass das Bemühen um Sachlichkeit eher konfliktfreie Problemlösungsansätze bewirkt. So auch in diesem Dialog. Ich bedanke mich in Bezug auf das KZ-Beispiel für die Aufklärung eines Missverständnisses, die du in dieser Form sicher nicht geschrieben hättest, wenn ich dir verbal an die Gurgel gesprungen wäre - wovor ich mich knapp selbst disziplinieren konnte, weil ich mich natürlich nicht gegenteilig zu dem, was ich kurz zuvor propagiert habe, verhalten will... ;-)