Hallo alle zusammen :)
Ich würde gerne wissen, wie ihr euch für die Tags in euren Beiträgen entscheidet.
Wenn ein Artikel rein auf deutsch ist, sollten es die Tags auch sein?
Ist es besser, vorhandene bzw. "beliebte" Tags zu nehmen? (sind ja meist auf englisch)
Hat es einen Vorteil weniger als 5 anzugeben?
Wird die Reihenfolge nach dem ersten auch noch gewichtet?
Hi @brickster,
danke für deine Frage!
Da bin ich zu unerfahren, um darauf fundiert antworten zu können.
Aber es wird bestimmt noch ein erfahrener Unser dazu was sagen, so hoffe ich.
Edit: @afrog hab' ich schon herbei gerufen ;-)
Noch mal edit: also, wenn zu meinem Post mehrere Tags infrage kämen, würde ich schon einen "beliebten" Tag verwenden.
Du weißt es ja wahrscheinlich; aber für den Fall, dass nicht.
(Kleine Sortier-Pfeilchen entstehen, wenn du auf die Spaltenüberschriften gehst.)
Vielen Dank für die Antwort lieber @double-u :)
Deine Vorgehensweise klingt für mich schon mal recht vernünftig! Gerade das mit dem Sortieren ist sehr hilfreich. Bis jetzt habe ich nur Tags verwendet die mir gerade so eingefallen sind oder ich irgendwo mal bei ähnlichen Themen gesehen habe. Das nächste mal werde ich mir da aber etwas mehr Zeit nehmen und es mal so machen wie du.
Die Hauptregel ist, immer alle 5 Tags auch zu benutzen, weil du so besser gesehen wirst. Der Verzicht auf Tags sieht nicht sehr klug aus. Der erste Tag sortiert deinen Post in deine gewünschte Steemit–Kategorie ein. Dann solltest du in der Tagliste schauen, welche Tags noch zu deinem Post passen und diejenigen davon nehmen, die am meisten Steem generiert haben. Das ist die Erklärung, die dir die meisten Steemians zum Thema geben werden und die, wie die meisten Hilfen zu Tags gestrickt sind. Ich habe aber Zweifel, denn dabei werden vollkommen die Vorschriften von Google außer acht gelassen.
Mit den Steemit Tags passiert es nicht selten, dass du Schlüsselwörter verwendest, die überhaupt nicht in deinem Artikel vorkommen. Genau das straft Google ab. Also wirst du vielleicht in Steemit besser wahrgenommen, aber Google könnte dich in seinen Listen nach unten verbannen dorthin, wo all die Tagsünder zu stehen kommen. Da ich es also auch nicht genau weiß, setze ich den ersten Tag deutsch oder die gewünschte Kategorie, wenn er nicht deutsch ist. Für die restlichen vier Tags verwende ich Schlüsselwörter aus dem Text, nach Google-Vorschrift. Ob das nun richtig oder falsch ist, kann dir sicher niemand von den Steemians überzeugend beibiegen. Also tue, was du für richtig hältst, aber hüte dich davor Tags einzusetzen, die nichts mit deinem Artikel zu tun haben. Dafür kann man von den Kuratoren nämlich auch schon mal geflaggt werden.
Freut mich sehr dass du dir wirklich für jeden unglaublich viel Zeit nimmst um solche Antworten zu Verfassen!
Das mit Google ist ein guter Punkt dem ich bis jetzt keine Beachtung geschenkt habe. Werde mich in Zukunft bei meinen Beiträgen (hoffentlich öfters) nach dir und @double-u richten.
Danke @brickster, aber weder Werner noch ich sind unfehlbar. Hast du schon mal nach „tag steemit“ in der Steemitsuche recherchiert? Ich stoppel mir mein Wissen auch immer auf dem Wege zusammen. Zuerst die vorhandenen Beiträge durchforsten. Bei meinem heutigen Schnelldurchgang zum Thema hatte ich allerdings keine neuen Erkenntnisse gewinnen können.
Nein natürlich, aber ihr hab mit euren Argumenten überzeugen können :-)
Ich muss gestehen, die Steemitsuche war für mich schon öfters recht ernüchternd, aber wenn du es auch nicht anders machst wird das wohl ein guter Weg sein um an Infos ran zu kommen. Also werde ich das in Zukunft öfters machen bevor ich eine Frage stelle die dadurch hinfällig werden würde.
Abschließend nochmals ein großes Dankeschön! :-)
Gerne, @brickster. Mach es besser, als all die vermeintlichen Schlaumeier. An den, in der Regel, raren Ergebnissen einer gezielten Suche kannst du immer wieder schön das Resultat mangelhafter Keywortvergabe beobachten. Selbst erfahrene Steemians taggen sich regelmäßig ins publizistische Abseits. Wenn man vor lauter Reward–Optimiererei das eigentliche Thema nie wieder findet, lässt das tief blicken. Daran sieht man deutlich, worum es hier wirklich geht. Kaum jemand schreibt für die Wiederverwendung und damit wird der Sinn des Steem ein weiteres Mal um 100 Prozent verfehlt. Die erste und schlimmste Sünde ist natürlich der Einsatz eines Votingbots.
Wollte gerade voten, und da ist schon ein Upvote von mir mit $0.00, das ich nicht gegeben hatte. Seltsam!
Ich lass' es mal so stehen, da ich nicht weiß, was passiert, wenn ich das cancel.
Ich sehe kein Upvote.
@afrog: Mal was ganz anderes: ich erhalte inzwischen ganz viele Rewards mit Zahlen direkt nach der 0. Ist doch klasse, oder? Bei dir ist das - zum Glück - ja auch der Fall.
Um es mal ätzend auszudrücken, vor unseren Zahlen stehen immer Nullen. Aber über die gestiegenen Curation Rewards habe ich ja schon begeistert geschrieben. So schal das auch klingen mag, Werner, wir verdienen besser wenn wir uns in Kommentaren die Voices hin und her werfen, als beim Voten von Artikeln. Die Steempuristen nennen das Cirkle-Jerk und das ist auch schon die ganze Beschreibung der Krankheit nach HF19.
Meine 99% hast du dir eben wieder eingefangen ;-)
Artikel, die mir gefallen, bekommen selbstverständlich auch mein Vote.
Aber, ich finde, durch die Kommentiererei lebt das Ganze hier und ist viel mehr "live". Ohne das könnte man auch gute Bücher oder Artikel aus guten Journalen anstatt lesen.
Ich sehe das gar nicht mit so einem kritischen Beigeschmack, der aus deinen Bewertungen eigentlich immer mal wieder (... so eigentlich etwas anderes wünschend) heraus klingt ;-) lieber @afrog
In dieser Beziehung bin ich halt sozialisiert wie ein Oldschool Steemian, Werner. Der Post ist das Gold und der Rest wertloses Geblubber, das man nicht votet.
Im Prinzip hast du Recht, nur leider benutzen den Steem jetzt viele auf diese Weise und darunter leidet dann jede gute Arbeit, auch meine mittelmäßige, bis dann irgendwann kaum noch Artikel geschrieben werden, weil es sic h nicht mehr lohnt. Ich denke mal, dass die Rate der Publikationen bereits rückläufig ist und das kann, nach meinem altmodischen Empfinden, nicht der Sinn des Steem sein.
Auf der anderen Seite ist der Steem das, was die Steemians draus machen und die machen immer das Beste für ihr Einkommen daraus und zwar auf die Weise, wie es ihnen die Stinc im Setup vorbereitet hat. So ist es heute auch kein Wunder, sogar verständlich, dass man sich die Votes in lockerem Geplauder hin und her wirft, anstatt mühsam an Artikeln zu arbeiten.
Du, lieber Werber kommst dabei natürlich hervorragend weg, weil du so nicht gezwungen bist, Artikel zu schreiben, was du ja bisher auch wunderbar vermeiden konntest. Meine Verwandtschaft ist einfach nur doof, dass sie nicht mal hier rein schaut und merkt dass es gar keine Arbeit mehr ist und die Whales sind böse, weil sie das auch tun, anstatt anständig zu kuratieren.
Ich müsste meine angelernte Steem–Moral völlig neu sortieren, wenn da nicht ein entscheidender Haken bei der Sache wäre. Newbies haben nun noch weniger Chancen Power zu verdienen. Das eher berechnende, als altruistische Klientel des Steem wird sicher nicht bevorzugt Konversation mit Seemians voten, von denen kein Rücklauf an STEEM zu erwarten ist. Beide Gruppen (newbiea, Berechnende) dürften noch immer die Mehrheit der Steemians stellen und damit ist der Drops hier auch weitgehend gelutscht.
Das mit meiner Verwandtschaft nehme ich vollumfänglich zurück, weil sich der Cirkle–Jerk ja nur lohnt, wenn man einen etwa gleich starken Voter gefunden hat, der sich auf das Spiel auch einlässt. Die Kids haben ja alle keine Power.