"Mit 25 Jahren war ich hauptberuflich Opfer." Cooler Satz! Schön, dass du diesen "Beruf gekündigt" hast.
Es ist ein Phänomen dieser Gesellschaft, sich meist in die Opferrolle zu stürzen und andere für sein eigenes Leid, oder was auch immer, verantwortlich zu machen.
Durch meine eigene Geschichte lernte ich, dass ich kein Opfer bin, und wenn doch, dann bin ich auch der Täter. Ich kümmere mich seither nur noch um den Täter, dann gibt es auch kein Opfer ...
Ja das stimmt, wir bekommen es oft auch so vorgelebt von unseren Eltern die ja selber in der Opferrolle sind.
Spannender Ansatz, sich selber auch als Täter zu sehen, wenn man sich zum Opfer macht.