Sort:  

Gute Arbeit, da war es wieder das Große und Ganze. Denke auch dass weitere Steuererhöhungen zu mehr Steuerflucht und zur Abwanderung von Firmen und Reichen führt und letztendlich die Armut befeuert.

Wie Recht du doch hast. Ist irgendwo ein Kreislauf.

Das ist der Teufelskreis, der aus Zins und Zinseszins in Verbindung mit einem Geldmonopol entsteht, weil man als Kollektiv Schulden nur durch noch mehr Schulden tilgen kann. Und in regelmäßigen Abständen führt das zu einem totalen Kollaps der Wirtschaft, die im Gegensatz zu den Staatsschulden nicht exponentiell anwachsen kann.

Florian Homm: Endspiel - Wie Sie die Kernschmelze des Systems sicher überstehen

Das liegt ganz einfach daran, daß der Geldemittent Zinsen in Form eines Produktes verlangt, das nur er herstellt. Das kann mathematisch nicht funktionieren.

Die Zinsen waren in den 50ern der kleinste Posten im "Staats"-Haushalt. Mittlerweile sind sie der zweitgrößte - und es wurde noch kein Pfennig tatsächlich zurückgezahlt - geht ja auch gar nicht. Es wurden immer nur neue Schulden gemacht, um die alten zu begleichen.

Das Resultat sieht man deutlich: Eine stetig anwachsende Verschuldung, Steuererhöhungen, Preiserhöhungen, sinkende Leistungen usw. Die Verschuldung ist der Sinn des Systems. Wohin die Reise geht sollte mittlerweile klargeworden sein: Finanz-Crash mit anschließender Enteignung, Reset - wie 1949 - und dann das selbe von vorn.

Eine kleine Hoffnung gibt es jedoch, daß es diesmal anders laufen könnte als 1949: Damals gab es noch kein BitCoin...