Feast of Friends

in #deutschlast year

Feast of Friends ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1969 über die amerikanische Rockband The Doors. Regie führten Paul Ferrara, Babe Hill und The Doors. Ferrara folgte den Doors zwischen April und September 1968 und filmte Ausschnitte von Konzertauftritten und Gesprächen zwischen der Band sowie Aufnahmen der Band, die sich hinter der Bühne entspannte.

Diese Doku verschwand viele Jahre in den Archiven und wurde nie beendet. Ab und zu wurde der Film auf einigen Filmfestivals gezeigt, im Großen und Ganzen war der Film verschwunden. Bis 2014, als eine remastered version auf DVD und Bluray erschien - ein Freudentag für die Fans der Band.

Als langjähriger Fan von The Doors bin ich begeistert. Viele einzigartige Aufnahmen auf und hinter der Bühne sind zu sehen, die bislang unbekannt waren. Okay, im Zeitalter von Youtube lässt sich alles irgendwie finden, aber derart komprimiert und zusammengefasst in einem einzigen Film, das ist schon erste Sahne. Leider ist die Doku unvollendet und könnte etwas länger sein, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Beide Daumen hoch, ein Stück musikalischer Zeitgeschichte, die es in sich hat und für Fans von der Band aber auch für Interessierte an der Zeit des "Summer Of Love" eine seltene Perle. Als Fan von The Doors habe ich die Doku wie ein Schwamm aufgesaugt.

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