Spider-Man: Far from home ist ein Science Fiction Film aus dem Jahr 2019. Diesmal ist Spider-Man aka Peter Parker auf Klassenfahrt nach Paris. Endlich möchte er seiner heimlichen Liebe Mary-Jane seine Liebe gestehen und dafür ist ihm der Eiffelturm der geeignete Ort. Weil Peter all den Stress mit seinem Superheldendasein für ein paar Wochen hinter sich lassen möchte, nimmt er seinen Spider-Man-Anzug nicht mit. Doch es wäre besser gewesen, wenn er diesen im Reisegepäck gehabt hätte, weil ihn auch in Paris die Super-Bösewichte über den Weg laufen. Das fängt bei seiner Europareise schon mit einem seltsamen Wassermonster an. Doch irgendwie scheinen nicht alle das gleiche gesehen zu haben. Und hier kommt ein neuer Super-Bösewicht mit ins Spiel: Wir begrüßen Mysterio im Marvel-Universum der Bösewichter und Superhelden.
Wie alle Spider-Man-Filme strotzt auch dieser nur so vor Action. Und an den CGI-Effekten wurde überhaupt nicht gespart, eher dick aufgetragen. Im Ergebnis kam ein kunterbuntes actiongeladenes Spektakel heraus. Wenn es Zeit zum Durchatmen gibt, dann allenfalls bei den Dialogen der Heranwachsenden, die sich um ihre ganz alltäglichen Teenie/Twen-Probleme kümmern müssen. Und das ist einer meiner persönlichen Kritikpunkte, an denen ich anecke: Zu viel flacher Teenie-Humor, mich persönlich nervt das auf Dauer und entlockt stellenweise allenfalls ein müdes Lächeln.
Ansonsten haben wir es hier mit einem Popcorn-Kino zu tun: Zurücklehnen und durch die spektakulären Actionszenen (mit)fliegen. Die Story und die Dialoge spielen eine untergeordnete Rolle. Einen Daumen hoch, für einen unterhaltsamen actiongeladenen Kino-Abend, mit einem Berg an Popcorn durchaus empfehlenswert.