"๐ง๐ต๐ฒ๐ฟ๐ฒ'๐ ๐ฆ๐ผ๐บ๐ฒ๐๐ต๐ถ๐ป๐ด ๐ถ๐ป ๐๐ต๐ฒ ๐๐ฎ๐ฟ๐ป" ist ein norwegischer Horror-Komรถdie-Film von Regisseur ๐ ๐ฎ๐ด๐ป๐๐ ๐ ๐ฎ๐ฟ๐๐ฒ๐ป๐, der sich als eine erfrischende Abwechslung im Weihnachtsfilm-Genre prรคsentiert. Die Geschichte folgt der amerikanischen Familie Nordheim, die nach dem Tod des Onkels von Bill Nordheim (๐ ๐ฎ๐ฟ๐๐ถ๐ป ๐ฆ๐๐ฎ๐ฟ๐ฟ) dessen Haus in den Bergen Norwegens erbt und sich entscheidet, von Kalifornien in das frostige Norwegen zu ziehen.
Die Familie, bestehend aus Bill, seiner Stiefmutter Carol (๐๐บ๐ฟ๐ถ๐๐ฎ ๐๐ฐ๐ต๐ฎ๐ฟ๐ถ๐ฎ) und den pubertierenden Teenagern Nora und Lucas, muss sich an den skandinavischen Lebensstil gewรถhnen. Der junge Lucas entdeckt jedoch bald, dass in der angrenzenden Scheune ein รผbernatรผrliches Wesen lebt โ ein norwegischer Elf. Nach lokaler Legende gibt es drei essentielle Regeln, die strikt einzuhalten sind, um den Elfen nicht zu verรคrgern: Keine kรผnstlichen Lichter, keine lauten Gerรคusche und keine Verรคnderungen an der Scheune.
Die idyllische Schneelandschaft und die Weihnachtsmusik schaffen das perfekte Ambiente fรผr diesen unkonventionellen Festtags-Horrorfilm. Die Kameraarbeit von ๐ ๐ถ๐ธ๐ฎ ๐ข๐ฟ๐ฎ๐๐บ๐ฎ๐ฎ und die Musik von ๐๐ฎ๐๐๐ฒ ๐๐ป๐ฒ๐ฟ๐๐ฒ๐ป tragen dazu bei, eine festliche Stimmung zu erzeugen, die sich gut mit den dunkleren Elementen des Films verbindet.
Die Darstellungen der Schauspieler sind รผberwiegend positiv hervorzuheben. Martin Starr und Amrita Acharia bringen die Naivitรคt und den Optimismus der Eltern gut zum Ausdruck, wรคhrend ๐ง๐ผ๐๐ป๐ฒ๐ ๐๐๐ป๐ป๐ฒ๐ฟ und ๐ญ๐ผ๐ฒ ๐ช๐ถ๐ป๐๐ต๐ฒ๐ฟ-๐๐ฎ๐ป๐๐ฒ๐ป die pubertierenden Teenager รผberzeugend darstellen. ๐๐ถ๐ฟ๐ฎ๐ป ๐ฆ๐ต๐ฎ๐ต als der Elf ist eine interessante und furchterregende Figur, obwohl die Kreaturen nicht gruselig genug wirken, um die Spannung vollstรคndig aufrechtzuerhalten. Der Humor im Film ist eine Mischung aus Situationskomik und stereotypen Charakteren, was manchmal funktioniert, aber auch manchmal etwas รผbertrieben wirkt. Die Figur des Sheriffs bietet einige komische Momente, die jedoch nicht immer zรผnden. Zudem wirken die Elfen, obwohl mit scharfen Zรคhnen und dunklen Stimmen ausgestattet, nicht gruselig genug, was die Spannung des Films mindert.
"There's Something in the Barn" ist ein unterhaltsamer Film, der sich besonders fรผr Fans durchgeknallter Weihnachtsunterhaltung eignet. Mit einer guten Balance aus Humor und Horror bietet er eine erfrischende Alternative zu den traditionellen Weihnachtsfilmen. Obwohl er nicht der gruseligste oder innovativste Film ist, macht er durch seine Atmosphรคre und die unterhaltsame Handlung einen angenehmen Eindruck. Fรผr eine einmalige oder sogar jรคhrliche Weihnachtsfilm-Nacht ist er definitiv eine gute Wahl. Einen Daumen hoch, kann man sich (eher an Weihnachten) ansehen.