Weniger als 2% der Terrorakte in Europa und den USA, wurden von Muslimen verübt

in #deutsch7 years ago

Sind alle Terroristen Muslime? Oder sind alle Muslime Terroristen? Öffne deine Augen, lies und denk nochmal nach. Nicht alle Muslime sind Terroristen. Einige zwar schon, aber die Zahl ist nicht annähernd so hoch wie viele denken. Fakt ist, dass in den letzten fünf Jahren weniger als 2% der Terroranschläge in der EU religiös motiviert waren. Es gab 738 Anschläge in Europa zwischen 2011 und 2014. Nur acht davon hatten einen religiösen Hintergrund.

Eine ThinkProgress-Analyse brachte diese überraschenden Zahlen hervor, über die der Westen und Konservative nachdenken sollten:

  • Im Jahr 2013 gab es 152 terroristische Anschläge in den EU-Ländern. Zwei davon waren religiös motiviert.
  • Im Jahr 2012 gab es 219 terroristische Anschläge in den EU-Ländern. Sechs davon waren religiös motiviert.
  • Im Jahr 2011 wurden keine der 174 terroristischen Anschläge in den EU-Ländern durch Terrororganisationen inspiriert oder - - Im Jahr 2010 gab es 249 terroristische Anschläge in den EU-Ländern. Darunter sind drei von denen Interpol der Meinung ist, von Islamisten verübt worden zu sein.
  • Im Jahr 2009 gab es 294 terroristische Anschläge in den EU-Ländern. Nur einer davon war Islamisten zuzuschreiben.

Das Charlie-Hebdo-Massaker versetzte die Welt in Schock, Abscheu und Schrecken. Jedoch wurde im weltweiten Ausbruch von Solidarität und der Anprangerung von Grausamkeit, ein Fakt übersehen. Nur ein winziger Teil der Anschläge in der EU wurde von Islamisten ausgeführt. Die Mehrheit der Terrorakte in der EU wurde in Wirklichkeit von separatistischen Organisationen verübt.

Es gibt noch mehr erschreckende Fakten – laut einer Studie des FBI wurden in den USA zwischen 1980 und 2005, mehr Anschläge von Juden als von Muslimen verübt (7% statt 6%).

Charles Kurzman, ein Soziologieprofessor an der University of North Carolina, nannte Amerikaner mit muslimischen Hintergrund „eine unbedeutende Bedrohung für die öffentliche Sicherheit“. In seinem vor kurzem veröffentlichtem Bericht „Muslimisch-amerikanischer Terrorismus im Jahr 2013“, sagte Charles: „In den Vereinigten Staaten gab es im Jahr 2013 schätzungsweise 14.000 Morde. Seit dem 11.September habe der muslimisch-amerikanische Terrorismus, 37 Leben in den Vereinigten Staaten gefordert. Im selben Zeitraum geschahen mehr als 190.000 Morde.“

Warum aber hören wir nur davon, dass Anschläge mit islamistischen Hintergrund „großes Unheil verursachen“? Weil Politiker, Gesetzeshüter und die kommerziellen Medien, statt politisch motivierter Anschläge nur die religiös motivierten hervorheben.

Der radikale Islamismus ist durchaus eine Bedrohung für Europa. Aber er ist nicht die existenzielle Bedrohung, wie er von ein paar fremdenfeindlichen Personen und Lobbyisten, vor allem der Rüstungsindustrie, dargestellt wird.

Quellen:

http://mic.com/articles/108274/one-statistic-reveals-a-surprising-truth-about-terrorism-in-europe

http://thinkprogress.org/world/2015/01/08/3609796/islamist-terrorism-europe/

http://www.loonwatch.com/2010/01/not-all-terrorists-are-muslims/

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Das mit den weniger als 2% Muslimen halte ich für definitionstechnische Spitzfindigkeiten. Thinktanks machen laufend solche "Studien"...hier ist offenbar das Ziel, den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass die gestiegene Anzahl der Terroranschläge nichts mit der Massenimmigration zu tun habe, bzw. dem Islam bzw. Muslimen. Das ist nun ein Doppelpost, aber dieses Posting hier scheint auch doppelt zu sein.