Betrachte mal das Thema Migration.
Identitäre lehnen die Masseneinwanderung ab, weil sie die Gefahr der kulturellen (und ethnischen) Veränderung mit sich bringt.
Libertäre lehnen die Immigration nicht per se ab, wollen aber nicht für ihre Finanzierung herangezogen werden.
Zwei völlig unterschiedliche Gründe, ein Ergebnis: Einwanderung kann nicht so wie aktuell stattfinden.
Natürlich gibt es Überschneidungen.
Letztlich wird ohnehin das passieren, was dir wahrscheinlich gefällt und was bereits in Schweden, Frankreich und Großbritannien weit fortgeschritten ist.
Mein Frage an dich lautet nun: Was empfiehlst du denjenigen Menschen, die hier heimisch sind, die diesen Veränderungsprozess ablehnen, aus welchen Gründen auch immer?
Auswandern was ich schon vor fast 10 Jahren hinter mich gebracht habe.
Übrigens der beste Schritt in meinem Leben.
Also siehst Du Dich als libertär?
Ich habe nicht das Gefühl, daß Ihr (balte, Felix Herrmann, fabio, argalf, Du) beim Voten auf diese Unterscheidung achtet.
Wenn nur die Finanzierung dsa Prohblem ist, würde sich ja jeder von Euh umgehend um die Ausbildung der Zugewanderten kümmern. Meine Erfahrung ist aber, daß das eher die "doofen Linken" tun.
Sie findet aber statt und das seit Jahrzehnten und das auch nicht nur "so". Im Rahmen der Globalisierung auch nicht zu verhindern.
Warum genau sollte ich nicht bei der Meinung bleiben, daß es egal ist, wer wieso gegen Einwanderung wettert, wenn es ohne nicht geht?
Die Gesellschaft wird sich darüber eh nicht einig werden.
Und ebenso wenig werden Unternehmen aufhören, sich billige Arbeitskräfte aus dem Ausland zu holen.
Nein, wenn ich es mir recht überlege, schließe ich mich der Aussage "Der Kommunismus kommt eh" nicht an.
Und ich verstehe jetzt auch, was der Balte oben meinte. Es ist schon einfacher, unter sich zu bleiben und Argumente auszutauschen.
Aber genau diese Abschottung will ich eigentlich nicht. Weil es es doch unsere gemeinsame Welt ist.