Frankfurt: sicherlich eine Reise wert

Aufgrund meines Jobwechsels habe ich derzeit einige Wochen frei und nutze diese Zeit für ein paar kleine Reisen. Eine davon war Frankfurt am Main, um auch eine liebe Freundin zu besuchen.
Da mich damals schon New York mit seinen Hochhäusern fasziniert hat, habe ich mich besonders auf Frankfurts Bankenviertel gefreut. Und was soll ich sagen? Das Viertel hat mich noch mehr begeistert, als ich es erwartet hatte. Die Architektur der Hochhäuser ist faszinierend und atemberaubend, wobei mich der Bau bzw. das Aussehen von Gebäuden nur eher minimal interessiert.

Mein wichtigstes Ziel meines Sightseeing-Programms war jedoch die EZB! Ohne dass sie es wusste, hat sich mich während meiner damaligen Masterarbeit ständig begleitet und stand mir mit ihrem Know-how steht’s zur Seite. Also machte ich mich entlang des Main-Ufers auf den Weg. Irgendwann stand das Gebäude mit seiner Pracht vor mir und ich kam mir in meinem Leben selten so klein vor. Nicht nur weil das Gebäude einfach riesig ist, sondern aufgrund der Macht, die die EZB besitzt. Eine Runde um das Areal dauert zu Fuß ca. 30 Minuten (also wirklich riesig) und als einfacher Besucher kommt man kaum bzw. nur sehr schwer hinein. Im Vorfeld hätte ich eine Besichtigung buchen können, dies habe ich aus Zeitgründen jedoch ausgelassen. Das nächste Mal würde ich sicherlich eine Führung besuchen, um auch das Innere dieser Institution zu entdecken.

Für Manhattan-Begeisterte ist eine Reise nach Frankfurt jedenfalls zu empfehlen. Die Hochhäuser im Bankenviertel sind so atemberaubend schön und das Flair der dort ansässigen Banker einmalig. Natürlich hat Frankfurt, wie jede größere Stadt, auch nicht so schöne Viertel. Diese habe ich aber versucht zu meiden. Mein persönliches Highlight war der morgendliche Spaziergang entlang des Mains zur EZB - einfach nur entspannend!