Arbeit, Wachstum und Wettbewerb gehören zu den obersten Maximen der herrschenden Politik. Aus der Vogelperspektive muss man einmal fragen: Was tun wir da eigentlich? Und wie lange noch?
Wäre es nicht besser, die Arbeitszeit mit Hilfe von Maschinen zu reduzieren? Wirtschaftswachstum hatten wir doch ständig, wann ist die Wirtschaft endlich ausgewachsen? Und was den Wettbewerb betrifft, so ist dessen Extremform der Krieg, der wiederum jede Menge Arbeit und Wachstum schafft. Muss das sein? Geht es nicht auch anders? Und wie kommen wir heraus aus diesem Hamsterrad?
Im Gespräch bei eingeschenkt.tv erläutert Rico Albrecht die Ursachenforschungen und Lösungsvorschläge der Wissensmanufaktur. Dabei geht es auch konkret darum, was jeder einzelne tun kann, um zu einem friedlichen und nachhaltigen Wandel beizutragen.
Das Interview führte Stefan Becker.
Mehr über Rico Albrecht: http://www.wissensmanufaktur.net/rico-albrecht
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Ein schönes Interview, aber auch zu den Themen von Rico Albrecht (Wissensmanufaktur Andreas Popp) sollte man das Hinterfragen nicht vergessen. Er hat zu vielen Themen durchaus einen kritischen und nicht falschen Blick, jedoch über das Finanzsystem hat er, wie auch die Wissensmanufaktur, einen sehr getrübtes Verständnis. Einfache Erklärungen sind wohl dass, was die meisten Menschen gerne hätten, doch so einfach ist es jedoch nicht. Seine Vogelperspektive, wie er es gerne nennt, ist im Bezug „was ist Geld“ sehr oberflächlich und daher sehr fehlerhaft. Auch zum Thema „Recht“ „Staat“ sagt er nichts falsches, aber die Lösungen sind leider nicht „Freiheitskompatibel“. Aber die Wissensmanufaktur verdient durch seine überzeugende Rhetorik sehr gutes Geld. Andreas Popp ist ein hervorragender Rhetoriker und kann sich selbst gut verkaufen, das wars dann auch schon.
Aber dein Arrangement soll dadurch nicht getrübt werden. Mach weiter so.
Das stimmt, man muss da auch immer kritisch bleiben. Wir möchten diese Leute auch nicht "hofieren", wir führen Interviews und zeigen Vorträge und hoffen, dabei nicht einseitig zu werden. Daher ist Kritik immer gut und wichtig und vor allem: hilfreich.