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RE: 30 Jahre Mauerfall - Rückblick und was man hätte tun sollen

in #deutsch5 years ago

Zustimmung! Bis auf Punkt 8. Eine Wechselkursfestsetzung ist in einem freien Markt nicht nötig. Die Bürger hätten sich ihre bevorzugte Währung selbst gewählt. Nämlich die für ihre Zwecke bessere.

Durch den von dir vorgeschlagenen Wechselkurs, wären auch den inhabergeführten auf Aktien basierten Betrieben die Märkte in Osteuropa weggebrochen, so wie es auch nach der Wende der Fall war, weil der Wechselkurs politisch instrumentalisiert worden ist. Eintausch von eins zu eins von Ostmark zu D-Mark ist völlig utopisch. Der Marktpreis lag irgendwo bei 1 zu 5 bis 1 zu 10.

Allerdings wird dieser Effekt gemildert durch die Einkommens- und Unternehmenssteuerfreiheit.

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Warum sollten die Märkte wegbrechen nur weil ich ein anderes Wertmaß einführe?
Wird ein Auto teurer, wenn ich es in einer anderen Währung bewerte?
Wirst Du größer wenn ich dich in Fuß und Zoll messe?
Der Fehler war damals auch die Preise 1:1 umzustellen.
Die Gefahr bestünde in meiner Lösung nicht. Es gibt schließlich keine Mieten und auch keine Löhne mehr.
Alle Arbeiter sind jetzt Unternehmer und wollen Gewinn machen, sie werden die Preise für ihre Produkte dementsprechend gestalten. Bei 1:1 würden sie nichts mehr verkaufen, also werden die Preise entsprechend sinken.

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