Volkswagen will die Umrüstung ihrer Dreckschleudern vom Steuerzahler teilfinanzieren lassen...
Umweltverschmutzung, Fahrverbote, Steuergelder...
Von Volkswagen habt ihr sicher schon mal gehört, das ist dieser deutsch Automobilkonzern der als erster durch groß angelegten Betrug bei den Abgaswerten aufgefallen ist. Während Volkswagen in der USA rund 14,7 Milliarden US-Dollar strafe zahlen muss, bleibt das in Deutschland natürlich folgenlos.
Schrieb ich "folgenlos" ?!
Nein das bleibt natürlich nicht, folgenlos!
Das hat natürlich folgen...
nur halt nicht für VW, sondern für dich
(und nicht nur eine, sondern gleich mehrere)
Fahrverbote in Innenstädten
Fahrverbote nehmen wir natürlich gerne hin, man muss ja nicht so tun, als hätte VW dafür irgendeine Mitverantwortung, besser gar nicht erst drüber reden. Stattdessen schauen wir lieber mal nach, wie wir den Öffentlichen Nahverkehr stärken und am besten kostenlos anbieten.
Das ist ja eine grandiose Idee, und so neu !!1!!
Als die Piraten das vor geschlagen haben hat man die sofort für verrückt erklärt, aber hey, wenn VW in der Schusslinie steht, dann muss die Politik doch reagieren !!!11!!!1!
Her mit euren Steuern...
Habt ihr jetzt die Nase schon voll?
Wartet ab, da kommt noch was! Die Umrüstung der "Betrugs-Diesel-Dreckschleudern" kostet doch trotzdem Geld !!
Was denkt ihr denn wer das bezahlen soll!?
Doch nicht etwa VW !!
Im Kampf gegen Fahrverbote in Deutschland sollen womöglich nun auch Steuergelder helfen. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung und des Bayerischen Rundfunks schlagen die Diesel-Experten der Bundesregierung vor, eine Nachrüstung "ganz oder zu einem höchstmöglichen Anteil" durch eine Förderung abzudecken.
Diese könne sich "neben öffentlichen Mitteln auch aus finanziellen Beiträgen der Automobilhersteller speisen",
Waaaas...*
die Armen... VW müsste auch noch "Beiträge" zahlen (ohh Schreck ohh Schreck)
Das würde doch den Rekordgewinn schmälern !!1!!1
Ich meine ernsthaft, das kann doch keiner wollen, oder.....
Alle Bilder sind von https://pixabay.com/
(1) Studie Diesel, tausende Tote in Europa
Die Grosskonzerne sind letztendlich der Staat. Die angeblichen Staatsmaenner und Frauen, nur ihre Majonetten. Daran wird sich in der ach so hoch gelobten Demokratie auch nicht's aendern. Eigendlich muesste man die Konzerne auf die Wahlliste setzen. Waere doch mal ein Vorschlag. Oder?
Naja ganz so ist es auch nicht, ich denke der Einfluss konzentriert sich auf wenige, aber einflussreiche Politiker (Beraterverträge, Stellenangebote, bez. Vorträge usw.).
Wenn der Staat will, kann er Großkonzerne sehr wohl zur Kasse bitten.
Ein Beispiel das mir spontan einfällt, sind die 50 Millarden Euro für die UMTS-Lizenzen.
Und die 50 Milliarden gehen an die zurück die Staatsanleihen gekauft haben...
Das hier ist keine Demokratie sondern eine Plutokratie.
Hahahaha Großartig!
Diese Großkonzerne haben mittlerweile schon eine unglaubliche Macht. Das ist an diesem Beispiel sehr spürbar. Leider hängen so viele Arbeitsplätze an dieser Marke, dass man auch viele unschuldige bestrafen würde, wenn der Konzern eine Strafe auferlegt bekommt. Das ist das große Problem an dieser Sch***.
Das ist kein Problem.
Das wäre vielleicht ein Probem wenn VW wirtschaftlich angeschlagen wäre. Aber das ist nicht der Fall. Die machen Rekordumsätze !!
In diesem Fall darf man die gar nicht erst mit Arbeitsplätzen argumentieren lassen...
Ich glaube, man kann nicht entscheiden, was die Spitzer der Konzerne machen sollen. Wenn die Strafen zahlen müssen, dann werden die Leute ganz unten dafür bezahlen. Die Oberen werden sich wohl kaum für den Fehler, den sie gemacht haben Gehalt kürzen...
Das Gehalt nicht, aber das würde sich auf die Boni auswirken, und die ist in der Regel gerade in den Chefetagen viel höher als das Gehalt....
Ist das etwa etwas Neues?
😄
Sollen wir uns etwa damit abfinden?
Ich denke, wir müssen! Hast Du eine andere Idee?
Ja natürlich, jede Menge andere Ideen.
Damit abfinden == Gar keine Idee ;)
Zunächst muss man seine Meinung sagen und auch vertreten.
Themen die einem wichtig sind muss man in die Öffentlichkeit tragen.
So kann man eine politische Diskussion anstoßen.
Wer das als Bürger nicht versucht, kann aus meiner Sicht auch nicht über die Politiker schimpfen. Die sagen ja sonst
Ne ne, so einfach kann man es sich selbst und den Politikern nicht machen.
Wer in einer Demokratie leben will, muss auch ein wenig Verantwortung übernehmen. Wer nicht mal seine Meinung vertritt, kann sich auch nicht beschweren, wenn Politiker Entscheidungen gegen seine Meinung treffen!
Konkret könntest du z.b. einen eigenen Post zu dem Thema schreiben, oder diesen hier restreemen.
Nachdem man seine Meinung geäußert hat, und sieht wie viele (oder wenige) den gleichen Standpunkt vertreten, kann man über weitere Schritte entscheiden.
Was denksts du wie hoch das mediale Interesse wäre, wenn nur 1000 Bürger vor VW mit "Hände Weg von unsereen Steuern" demonstrieren ?! Was wenn der gleiche Protest den verantwortlichen Politikern entgegen schlägt?!
Möglichkeiten gibt es genug, aber nicht von Sessel aus ;)
Dann lass und doch eine Gruppe (Netz) bilden, mit Leuten, die keine Angst haben, etwas zu sagen, Leute, die diese "dreckige" Welt verändern, bzw. etwas sauberer und fair gestalten wollen! Leute, die bereit sind, ein Widerstand zu leisten "wie ein Sandkorn im Getriebe...".
Wir sind dabei! 😉 Wer noch??
Da gibt es doch genug Gruppen denen man sich anschließen kann.
Angefangen bei Unterschriftenaktionen wie der von Campact:
(Die hat es Dank der vielen Unterzeichner immerhin in die Nachrichten geschafft, und die Diskussion auf jeden Fall auch in diese Richtung gelenkt)
Das wäre jetzt ein erster Schritt (war einer meiner Schritte), und nun kann man schauen wie sich die Diskussion entwickelt. Man kann sich auch einer NGO anschließen die das Thema aufgreift.
Ich persönlich bin z.b. Fördermitglied in der Gesellschaft für Freiheitsrechte. Die nimmt sich zwag (gegenwärtig) nicht diesem Thema an, aber vertritt sehr viele meiner Meinungen, und das sehr effektiv...
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