Auch wenn die meisten Artikel hier auf steemit mehr oder weniger unpolitisch sind, so weiß ich doch, dass viele Steeemians sich trotzdem Gedanken über den Zustand der Welt machen. Immerhin ist eine Crypto-Währung als Alternative zu dem gedacht, was wirklich die Welt regiert, nämlich das von den Banken durch Kreditvergabe geschaffene Geld.
Sicher wissen die meisten von euch, dass das Geld , das wir täglich benutzen, seien es Euros, Dollar, Franken oder Kronen im Allgemeinen nicht durch gewählte Regierungen oder andere öffentliche Institutionen hergestellt und in Umlauf gebracht wird, sondern zum allergrößten Teil durch die Kreditvergabe von Banken.
Bei diesen Krediten wird nicht bereits vorhandenes Geld genommen und weiter verliehen, statt dessen wird die Summe einfach auf dem Konto des Kreditnehmers gut-geschrieben und dadurch neu erschaffen. Der Kreditnehmer bringt dann das Geld in Umlauf. Indem er dann nach und nach seinen Kredit tilgt, verschwindet dieses Geld wieder aus dem Umlauf. Mit diesem Geld werden dann irgendwelche Waren oder Dienstleistungen gekauft.
Nun sagen einige, dass dieses Geld aus Luft geschaffen wurde und mit nichts gedeckt ist.
Das stimmt so eigentlich nicht.
Das Geld ist gedeckt durch die Fähigkeit und die Bereitwilligkeit des Kreditnehmers, sei es nun eine Einzelperson, eine Firma oder die öffentliche Hand, seinerseits wieder Waren oder Dienstleistungen zu erzeugen, die andere kaufen wollen.
Mit anderen Worten, das neu geschaffene Geld prognostiziert die zukünftige Leistung des Kreditnehmers, und somit ist das gesamte Geld, das im Umlauf ist, durch die zukünftige Wirtschaftsleistung all derer gedeckt, die es benutzen.
Und wenn jemand einen Kredit aufnimmt und dann damit ganz reale Güter oder Dienstleistungen kauft, dann borgt er sich faktisch dieses Geld nicht etwa von der Bank aus, die hatte es ja gar nicht, und sie hat die realen Güter, die damit erworben werden können, auch nicht hergestellt. In Wirklichkeit vergrößert dieses neue Geld, zumindest zeitweise, das gesamte Geldvolumen, zumindest so lange bis der Kredit getilgt wurde. Und somit bekommt der Kreditnehmer dieses Darlehen eigentlich von der Gemeinschaft all derer, die dieselbe Währung benutzen, wie der Kreditnehmer.
Moralisch gesehen, macht es dann auch überhaupt keinen Sinn, dass eine private Bank die Zinseinnahmen für sich beansprucht oder, wenn der Kreditnehmer die Schulden nicht tilgen kann, dass diese private Bank das Haus, das Auto oder sonstige Dinge, die als Sicherheiten da waren, konfiszieren kann.
Die Einnahmen der Bank werden dann, statt dass sie in die reale Wirtschaft fließen, auch noch für Spekulationen zweckentfremdet, so dass dasselbe Geld durch komplexe, ganz und gar virtuelle, Finanzprodukte gleich mehrmals verliehen wird.
Dadurch bleibt das Geld nicht lange genug im allgemeinen Umlauf, so dass der Kreditnehmer häufig nicht in der Lage ist, es sich wieder verdienen zu können, um den Kredit zu tilgen und dessen Zinsen zu zahlen, womit er dann seine Sicherheiten verliert.
Das ganze verquere System hat in den letzten drei Jahrhunderten die Finanzkonzerne und deren Hauptaktionäre unermesslich reich gemacht.
Und da Geld in diesem System auch Macht bedeutet, hat es diesen Konzernen auch einen unerträglich großen Einfluss auf die Politik, die Medien und die Bildung fast aller Länder verschafft.
Dieser Einfluss hat keine gute Politik hervorgebracht, im Gegenteil, Geopolitik ist Kriegspolitik, Massenmedien sind zu Propaganda-Instrumenten für diese Kriegspolitik geworden, denn Krieg bringt den Finanzkonzernen den höchsten Gewinn.
Für uns kleine Leute hingegen ist es der Frieden, der den größten Gewinn abwirft, nämlich die Möglichkeit für ein gutes Leben in Freiheit, Wohlstand und Sicherheit für uns und unsere Kinder.
Alternative Währungen sind Versuche die Macht dieser psychopathischen Finanzkonzerne zu brechen oder sie zumindest einzugrenzen.
Ich sehe eine alternative Währung allerdings erst dann als eine echte Alternative an, wenn durch sie ein Finanzsystem geschaffen wird, das den Frieden fördert. Und eine alternative Medienplattform, ist nur dann wirklich alternativ, wenn sie einen Gegenpol zu den Kriegs- und Hass-Propaganda Medien bildet.
Und deshalb frage ich, ist das Steem-Finanzsystem so eine Währung, und ist steemit so eine Plattform?
Das kann sich nur herausstellen, wenn man es versucht.
Also:
Ich lade euch ein, Artikel zu schreiben, die sich mit den Themen: Krieg, Militarismus und Propaganda auseinandersetzen und vielleicht auch darüber nachdenken, wie wir unseren Kindern und Enkeln eine friedlichere Welt hinterlassen können.
Ich setze jedes Mal einen Preis von 10 Steem für den, meiner Meinung nach, besten Artikel aus (so lange bis mir die Steem ausgehen).
Ausserdem werde ich jeden relevanten Artikel lesen, upvoten und resteemen (Spam und Plagiate sind natürlich vom Wettbewerb ausgeschlossen)
Und noch was:
Jeder, der diesen Artikel resteemed plus kommentiert, wird am etwaigen Gewinn beteiligt (75% zu gleichen Teilen an alle Resteemer und 25% für mich, damit mir die Steems nicht so schnell ausgehen und ich noch viele Preisgelder verteilen kann).
Also das ist jetzt die Frage:
Kriegt steemit so eine Friedensplattform zwischen all den großen Walen, den Delphinen und den vielen kleinen Fischlein wirklich hin, oder funktioniert so was nicht in so einem System?
Das erste Wettbewerbs-Thema ist:
Massenmedien und Kriegspropaganda (im Allgemeinen oder an Hand eines bestimmten Beispiels erklärt).
Meine englisch-sprachige Einladung zu diesem Wettbewerb ist hier:
https://steemit.com/peace-movement/@evehuman/a-steemit-peace-mongering-challenge-10-steem-for-the-winner
Bitte hinterlasst entweder hier oder unter dem englischen Artikel ein Link zu dem eurer Artikel, mit dem ihr an dem Wettbewerb teilnehmen wollt.
Ich freue mich schon auf eure Beiträge.
Gute Idee, die jedoch erfordert, dass der Mensch sich Zeit nimmt. Betrachtet man außerdem die Menschheit mit einem nüchternden Auge, dann fällt auf, dass wir ständig Kriege in der Welt haben. Ich habe auf Youtube ein Video im Kanal, dieses heißt "Das Politiker-Paradoxon", und ich denke heute immer noch das es genau so ist. Ursache aller Kriege ist die Ignoranz der Masse. Entschuldigend muss man hinzufügen, sie, die Masse, ist manipuliert bist zum Umfallen und solange der Geist der Menschen nicht frei ist, wird es nie Frieden geben. Also brauchen wir erstmal wieder selbstständig denkende Menschen ... Ich sehe leider nur einen sehr begrenzten Trend dorthin, aber immerhin bewegt sich ein wenig etwas. Dein Beitrag beweist es ja.
Ich hab mir das Video jetzt angesehen und stimme dir weitgehend zu. Die meisten Politiker arbeiten nicht wirklich für das Volk, sondern eher für die Reichen und Mächtigen, die anderen werden meist ziemlich schnell ausgebootet. Andreas Popp bezeichnet Politiker auch als eine Art Schauspieler, die ihre Texte aufsagen und ansonsten wirklich nicht viel Macht haben etwas zu verändern.
Ich bin davon überzeugt, dass Machtkonzentrationen jeglicher Art gefährlich sind und die sogenannte repräsentative Demokratie nicht funktioniert.
Deshalb sollte alle politische Macht radikal so weit dezentralisiert werden, dass sie nur noch bei den kleinen Gemeinden liegt, wo alle Leute dann in direkter Demokratie miteinander entscheiden können, wie sie ihre Gemeinde haben wollen.
Du hättest Politikerin werden sollen :-).
das ist bei dir nun wohl kein Kompliment:)
Hallo Rob, willkommen auf Steemit. Wenn Du Fragen zu Steemit hast, oder Dich mit anderen deutschen „Steemians“ austauschen magst, schaue einfach mal in unserem Chat vorbei: https://steemit.chat/channel/deutsch
Vielen Dank.
Ich werde mir dein Video anschauen. Es stimmt viele Menschen können sich aus der Propaganda Maschine noch nicht lösen, noch nicht. Es ist noch zu beängstigend sich eingestehen zu müssen, dass so viel, was man für die Wahrheit hielt, eine Täuschung ist.
Aber ich merke das immer wieder, die Menschen werden langsam offener, wenn wir bereit sind geduldig die Wahrheit über die Wirklichkeit weiter zu verbreiten, steter Tropfen höhlt den Stein. Die Lügen sind auch immer und immer wieder wiederholt worden, bis alle sie geglaubt haben.
Die meisten Menschen wollen Frieden, nur die Psychopathen nicht.
Kriege können nur mit viel Propaganda geführt werden. Wer die Kriegspropaganda besiegt, der wird Frieden bringen.
Krieg gehört zum Leben dazu.
nein, tut es nicht,
Und so kann auch nur jemand reden, der niemals unter Bombenhagel gelebt hat oder jemanden im Krieg verloren hat, jemand, der Krieg als Computerspiel betrachtet. Im echten Krieg gibt es keinen reboot.
Normales Leben ist kein Krieg
Wie lange hat es gedauert, bis Du persönlich und herabsetzend wurdest? 5 kleine Worte. Bist Du sicher , dass Du nicht besser im Kreise Deiner SJW-krieger auf facebook aufgehoben bist?
Du irrst. Krieg ist der größte Evolutionstreiber. Ohne Krieg gäbe es nicht mal Menschen .
Du irrst, nicht einmal Darwin selbst glaubte, dass Evolution ausschließlich durch Kampf hervorgebracht wird.
Darwin meinte, dass diejenigen Spezies überleben, die sich am Besten an ihre Umwelt anpassen.
Mit anderen Worten Symbiose und Kooperation, wer das nicht kann stirbt aus.
Die meisten hochentwickelten Tiere vermeiden es tunlich Mitglieder ihrer eigenen Art zu töten, und Kämpfe bei der Balz sind oft nur Schaukämpfe und gehen meist ohne schwere Verletzungen aus.
Moderne Evolutionsforscher sind sogar noch mehr als Darwin davon überzeugt, dass das Grundprinzip der Evolution Symbiose ist.
Übrigens, was hat es eigentlich mit Herabsetzung zu tun, wenn ich dir widerspreche?
Natürlich wird es immer verbale Konflikte geben, es kommt darauf an, diese ohne Waffengewalt zu lösen.
Und wenn dich die Reboot-Bemerkung so schwer in deiner Ehre gekränkt hat, dass du dich heruntergemacht fühlst, dann tut mir das aber Leid...
Und falls du die SJW Organisationen meinst, die von George Soros finanziert werden, die haben auch tausend Sprachverbote.
Sollen die hier auf Steemit auch auferlegt werden?
Du hast mir nicht nur widersprochen.
"Und so kann auch nur jemand reden, der niemals unter Bombenhagel gelebt hat oder jemanden im Krieg verloren hat, jemand, der Krieg als Computerspiel betrachtet."
Tut mir Leid, dass dich da beleidigt hat, aber ich sehe es schon so, dass jemand, der einen echten Krieg erfahren hat, weiß was es bedeutet zum Opfer zu werden, und dass das keine normale Erfahrung ist, etwas mit dem man täglich leben will.
Auf der anderen Seite werden im Film, Fernsehen oder Computerspielen Kriege oft als eine Art Sport dargestellt, ein Kräftemessen oder alternativ als ein heroischer Kampf um "die Bösen" zu besiegen, weil man selbst ja zu den "Guten" gehört.
Krieg gehört nicht zum Leben, Krieg bedeutet Töten, Krieg ist nicht normal, Krieg ist ein katastrophaler Irrsinn.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Wir sind es den nachfolgenden Generationen, unseren Kindern und Enkelkindern schuldig, dass wir ihnen eine friedliche Welt erschaffen. Mit all unserer Gedankenkraft können wir dazu beitragen, dass dies gelingt.
Ich habe mich in den letzten Jahren auch viel mit politischen Themen auseinandergesetzt und Visionen für eine neue Welt erstellt, zum Beispiel habe ich diesen Text hier schon 2011 auf meinem Blog veröffentlicht. https://affirmationen.blog/2011/02/03/vision-weltfrieden/
Mit dem Finanz- und Politsystem habe ich mich auch intensiv auseinandergesetzt. Bisher war es immer so, dass das Finanzsystem nach einer Anzahl von Jahren (ich glaube rund 70) zusammenbrechen würde, und das wurde mit Krieg verhindert. Denn Krieg schafft Zerstörung und beim wiederaufbau wird die Wirtschaft angekurbelt. es wurden also im Krieg Menschenleben geopfert, damit das Geld erhalten bleiben kann.
Wenn ich die Welt verfolge, sind wir wieder an dem Punkt angekommen. ich hoffe und wünsche und setze mich mit Friedensmeditationen dafür ein, dass es dieses Mal umgekehrt läuft, dass das Geldsystem aufgegeben / umgestellt wird, um den Frieden zu sichern.
Gedanken sind mächtig, und konzertierte Friedensbewegungen erst recht. ich bin dabei, wenn es darum geht hier eine Friedensbewegung aufzubauen, auch wenn ich mich inzwischen auf Gesundheit "spezialisiert" habe. Das ist übrigens das gleiche, das derzeitige Gesundheitssystem dient nicht der Heilung sondern dem Wirtschaftswachstum. ist das menschlich?
Danke für deine Idee und den Aufruf zu einer Friedensbewegung, da bin ich gerne dabei.
Ich stimme zu, es ist das Geldsystem, das vor allem für die Kriege und andere Verwerfungen unserer Zeit verantwortlich ist.
Die Notwendigkeit, die Wirtschaft "ankurbeln" zu müssen, indem man Dinge verscherbelt, die keiner wirklich braucht oder absichtlich die Lebenszeit von Produkten verringert oder sagar Kriege anzettelt, um eine totale Zerstörung herbeizuführen, aus der es dann einen Wiederaufbau gibt, sind Symptome eines vüllig schwachsinnigen Systems, das den Menschen versklavt anstatt ihm zu dienen.
Viele vermeintlich "Aufgewachte" erliegen einem Irrtum, wenn sie glauben das Spiel von Teile-und-Herrsche verstanden zu haben, um sich im gleichen Atemzug gegenüber jene Menschen aufzuregen, die einen dieses Streitspiel haben spielen lassen (Medien, Politiker usw.)
Denn dann wechseln sie lediglich die Ebene, sind aus dem Spiel jedoch noch lange nicht ausgestiegen.
Auch die Geldschöpfung aus dem Nichts ist solch ein Thema.
Denn jeder hat die Möglichkeit über Steemit oder andere Kryptowährungen die Geldschöpfung aus dem Nichts auch für sich selbst in Anspruch zu nehmen.
Da sind aber noch so einige Pfeilen quer im Kopf, die einen in dem ewigen "sich beschweren" verweilen lassen.
Ich glaube, daß Steemit für viele Geldsystemkritiker, Bargeldliebhaber usw. noch nichts ist, weil sie an einer gewissen Schizophrenie leiden:
Den Staat aufs übelste kritisieren (bis zur Forderung den Staat abzuschaffen), aber gleichzeitig ihn dazu auffordern doch bitte das Geldsystem zu verändern oder auch das Bargeld zu erhalten...
Weißt du, ich ich erwarte gar nicht, dass der Staat das Geldsystem ändert, dazu sind die Finanzkonzerne einfach zu mächtig und ich sehe auch, dass es sehr viele Ähnlichkeiten zwischen dem Steem-System und dem "normalen" Geldsystem gibt. Und da frage ich mich, ob es möglich ist trotzdem eine moralische Einstellung aufzuzeigen, indem viele von uns zusammen eine Friedensplattform aufbauen.
Was das beschimpfen angeht, ja ich glaube, dass wenn ein Staat illegale Kriegspolitik betreibt und unterstützt, dass da sehr viel nicht in Ordnung ist.
Und um die Sache ein bisschen näher anzuschauen, empfehle ich dir die Vorträge von Daniele Ganser auf youtube. Der ist kein Radikaler weder links noch rechts, auch kein ungebildeter Scheinaufgewachter, sondern ein promovierter Historiker, ein Experte auf dem Gebiet der neueren Geschichte.
Der sagt immer und immer wieder, die Kriegspolitik ist illegal, sie wiederspricht dem Gewaltverbot der UNO.
Was unsere Politiker angeht, so glaube ich, dass die meisten von ihnen selbst Opfer eines Machtsystems geworden sind, wo sie fast keinen Spielraum haben, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Ich denke mal, dass über 90% von ihnen, das wirklich wollten, als sie in die Politik eingetreten sind.
Ein anderes Problem ist es, dass viele Menschen, einschließlich der meisten Politiker, nicht wirklich wissen, wie sie von den angeblichen "Sachzwängen" manipuliert werden.
Und da kommen die Medien ins Spiel. Sie erklären uns eine Welt, wie sie nicht wirklich ist, eine Welt voll von solchen "Sachzwängen", die in Wirklichkeit die Machausübungen von Finanzoligarchen und ausländischen Regierungen sind, denen eigentlich politisch Grenzen gesetzt werden müssten. Die Medien tun das, indem sie wichtige Informationen verschweigen, verdrehen oder hinter tausend Nichtigkeiten verstecken.
Warum?
Weil es einen, manchmal sogar unausgesprochenen, Zwang gibt etwas auf eine bestimmte Weise darzustellen. Und so zensieren sich die Journalisten selbst, weil sie wissen, dass sie sonst bald keinen Job mehr haben werden.
Schau dir die Russland-Berichterstattung an, die völlig einseitig die Russen verteufelt und die Verbrechen der ukrainischen Regierung und ihrer Militärs und Milizen unter den Teppich kehrt. Oder da ist die Sache mit dem 11.September, wo die offizielle Darstellung gegen jegliche physikalischen Gesetze verstößt.
Was Unrecht ist, muss Unrecht genannt werden, und Lügen müssen aufgedeckt werden, ansonsten treiben wir ungebremst auf die Katastrophe eines dritten Weltkrieges zu.
Und wie gesagt: Ich glaube an die Demokratie, eine dezentralisierte, möglichst direkte Demokratie.
Das sich von der Gesamtheit des Seins abgetrennt definierende und entsprechend fühlende Ich ist bereits der Anlaß für Konflikt, ist Konflikt in sich und aus sich heraus. Solange dieser Widerspruch existiert, gibt es keinen Frieden. Und das spielt sich bereits in einem selbst ab; über andere und "die Gesellschaft" und deren Irrtümer nachzudenken lenkt nur von dieser Grundtatsache ab.
Meinetwegen können sich die Menschen in so vielen inneren Konflikten befinden, wie sie lustig sind. Es sind die äußeren Konflikte, die Menschenleben zerstören und zwar viele. Und damit meine ich nicht einfach nur Streitgespräche, sondern, die in denen Bomben, Raketen und Maschinengewehre eingesetzt werden.
Und wer so was schon mal erlebt hat, der kennt den Unterschied.
Zur Zeit kann die Menschheit es sich einfach nicht mehr leisten, das wir uns als Individuen ausschließlich um den eigenen Bauchnabel drehen.
Ansonsten gibt es irgendwann keine Leute mehr, die sich mit ihren inneren Konflikten beschäftigen können, also gar keine Menschen mehr, Punkt.
very nice post...!!!
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