Danke!
Mir ist einfach wichtig zu sagen, dass das intellektuelle Denken und der menschliche Verstand Grenzen haben.
Gerade wenn es um die vorausschauende Bewertung von Entwicklungen geht, kann man kaum zu genug Vorsicht mahnen, so mannigfaltig sind die Möglichkeiten. Intelligenz hin oder her, ich halte die Möglichkeiten des Verstandes in diesem Gebiet für begrenzt. Wer mal Statistiken gemacht hat, merkt, dass der Mensch für Wahrscheinlichkeiten praktisch keine Intuition besitzt. Auf Jahrzehnte hinaus Prognosen zu erstellen, halte ich nicht zuletzt deswegen oft für Wolkenschieberei.
Die Analyse offener Systeme, wie es eine Markwirtschaft darstellt, ist für einen Intellektuellen der reinste Horror, da es viel zu viele Variablen gibt, die nicht voneinander separierbar sind und die genauen Abhängigkeiten auch kaum bekannt sind. Mit statistischen Methoden wirds dann auch nicht unbedingt besser.
Thomas Malthus war so etwas wie der geistige Vater der "Grenzen des Wachstums", hat diese Theorien noch im 19. Jahrhundert wieder zurückgenommen, mangels Manifestation in der Realität. Trotzdem beobachte ich elitäre Clubs, die diesem Denken gerne den dritten, vierten und eventuell auch fünften Frühling verpassen möchten.
Danke!
Mir ist einfach wichtig zu sagen, dass das intellektuelle Denken und der menschliche Verstand Grenzen haben.
Gerade wenn es um die vorausschauende Bewertung von Entwicklungen geht, kann man kaum zu genug Vorsicht mahnen, so mannigfaltig sind die Möglichkeiten. Intelligenz hin oder her, ich halte die Möglichkeiten des Verstandes in diesem Gebiet für begrenzt. Wer mal Statistiken gemacht hat, merkt, dass der Mensch für Wahrscheinlichkeiten praktisch keine Intuition besitzt. Auf Jahrzehnte hinaus Prognosen zu erstellen, halte ich nicht zuletzt deswegen oft für Wolkenschieberei.
Die Analyse offener Systeme, wie es eine Markwirtschaft darstellt, ist für einen Intellektuellen der reinste Horror, da es viel zu viele Variablen gibt, die nicht voneinander separierbar sind und die genauen Abhängigkeiten auch kaum bekannt sind. Mit statistischen Methoden wirds dann auch nicht unbedingt besser.
Thomas Malthus war so etwas wie der geistige Vater der "Grenzen des Wachstums", hat diese Theorien noch im 19. Jahrhundert wieder zurückgenommen, mangels Manifestation in der Realität. Trotzdem beobachte ich elitäre Clubs, die diesem Denken gerne den dritten, vierten und eventuell auch fünften Frühling verpassen möchten.
Frank Schäffler hat sich übrigens auch zur neuen Publikation des Club of Rome geäussert:
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/schaefflers-freisinn/club-of-rome-1-oh-herr-lass-hirn-regnen/