Die Hirntoddefinition wurde 1968 von der Harvard Universität ausdrücklich zum Zwecke der Organbeschaffung eingeführt, als Ärzte, die eine Organtransplantation durchgeführt hatten, des Mordes angeklagt wurden.
Stimmt dieser Teil denn ?
Die Hirntoddefinition wurde 1968 von der Harvard Universität ausdrücklich zum Zwecke der Organbeschaffung eingeführt, als Ärzte, die eine Organtransplantation durchgeführt hatten, des Mordes angeklagt wurden.
Stimmt dieser Teil denn ?
Das ist die ursprüngliche Absichtserklärung:
"Problem" ist halt, dass man ohne eine solche Definition Leute "ewig" maschinell technisch am Kreislauf-Leben erhalten könnte. Oder wann darf/soll man ohne so eine Definition den maschinellen Support einstellen?
Teil (2) bezieht sich natürlich auf die Spendenproblematik, wo dieses Problem ebenfalls Thema ist. Der Autor von OP versucht aber natürlich geschickt, diesen Punkt (2) als Hauptmotivation ins Rampenlicht zu stellen. Aber selektive Wahrnehmung ist halt wichtig, wenn man solche kontroversen Themen in sein Licht rücken will...
Danke für die Recherche.
Das klingt für mich auch nach einem plausiblen Kriterium.
Ich selbst habe seit Jahren meinen Organspendeausweis immer dabei.
Die Illustration im Titel scheint auch eher darauf abgezielt zu sein, die Doppelmoral aufzuzeigen, mit der die Leitmedien die moralischen Entscheidungen anderer Völker kritisieren.
Mal ehrlich: Sind die Schlagzeile und der Vorspann oben reisserischer und sensationeller als bei populäreren Zeitungen, die die Themen in ihr Licht rücken möchten ?
Ich finde nur den downvote etwas überzogen.
Wenn ich jetzt antworte, daß er nicht stimmt, weil offizielle Seiten zum Thema Organspende was anderes schreiben, kommst Du vermutlich mit der Gesinnungskeule. Also laß ich es einfach. Es ist ja eh vertane Zeit.