Hallo Martin,
deinen Artikel finde ich klasse. Was ich nicht verstehe ist, dass Du mit Deiner Arbeit ja verstanden hast, was Zeitarmut anstellt, aber dennoch diesen Karriereschritt zum Chefarzt gegangen bist und die Zeitkonten von Dir und Deiner Frau überziehst und irgendwie leidest. Oder täusche ich mich?
Liebe Grüße
Christiane
Danke für das Lob ! Du hast mich in gewisser Weise erwischt. Ich habe ja sehr viele Baustellen, kann davon aber nicht leben. Meine Stelle in Bad Kösen habe ich letztlich aufgeben wollen, weil die Strukturen dort mir nicht zusagten. Ich war dann für einige Monate wieder ganz zu Haus und habe in einer Kinder- und Jugendpsychosomatik gearbeitet. Das war aber letztlich auch nicht befriedigend. Und daher habe ich jetzt den Schritt an die Spitze gewählt. Vor einigen Jahren habe ich nur im Internet gearbeitet. Das war toll. Und dann einmal für einige Monate sehr viel Geld über das Internet durch Fragen beantworten bekommen. Letztlich bin ich jetzt aber auf angestelltes Einkommen angewiesen, um meine Familie zu ernähren.