"Wenn wir etwas mit der Angst machen, dann treibt uns diese in irgendeiner Weise vor sich her. Oder wir fühlen uns schlecht, dass wir dieses Gefühl haben. Nicht bedienen heißt, präsent zu bleiben und nichts zu tun.
Dann geht die Intensität, also eine Angst- und Panikwelle durch unser System - genauso wie Wut oder andere intensive Emotionen pure Intensität sind, die unser System fluten. Und da ist definitiv das Erinnern des Atems wichtig. Körperlich fühlen wir das ja schon, es flutet durch unser System. Wir atmen und tun nichts!
Meistens, wenn wir so überschwemmt werden, helfen auch keine spirituellen Übungen oder Techniken. Die stehen uns dann meistens nicht zur Verfügung. Deshalb ist das Einfachste: Nichts tun, da sein, offen bleiben, bis die Welle ausklingt. Später kann man dann immer noch eine Technik, die man gehört hat, anschließen.
Man kann sich auch fragen: „Was tut mir jetzt gut?“ Wir können auch aussprechen: „Ich entscheide mich für meine neue Realität, für meine Wahrheit!“ Das ist der Schritt, wo du in die Vollmacht gehst! „Ich wähle die Wahrheit, ich wähle die Wirklichkeit. Ich wähle das, von dem ich weiß und erfahren habe, dass ich es bin.“
Solche Impulse dürfen wir uns selbst setzen, jeder kann dazu seinen eigenen Impuls finden."
ESSENZ-Training Februar 2020
aus der Herzsitz-Arbeit
(geteilt von Timo, Foto: Pixabay)