Hallo ihr Lieben, heute will ich euch mein neues Zuhause zeigen.
Ich hab mir dieses wunderschöne kleine Häuschen am Stadtrand von Wien mit meinen angehäuften Bitcoins gekauft und werde demnächst dort einziehen, mit meinem kompletten Hofstab und besten Freundinnen. So werde ich den Rest meines bequemen Lebens in Faulheit und Dekadenz verbringen und die Völlerei und den Hedonismus genießen.
Tja, schön wär's! Das hier ist das Schloß Schönbrunn, eine der meistbesuchten touristischen Hauptattraktionen Wiens, liegt im 13. Gemeindebezirk, Hietzing und lässt Prinzessinnenfantasien von jung bis alt hochleben. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle „entdeckt“ und ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn“.
Und wie schon in Teil 1. und Teil 2. zeige ich euch das Schloß auch im dritten Teil menschenfrei. Es war zwar nicht einfach, diesen überrannten Sightseeing Hotspots der Stadt menschenleer zu fotografieren, aber wie ihr sehen könnt es gelang mir :-) Yuhuu !
Vom Jagdschloss zur Sommerresidenz
Die Geschichte Schönbrunns und seiner Vorgängerbauten reicht bis ins Mittelalter zurück. Das gesamte Anwesen wurde seit Beginn des 14. Jahrhunderts als „Katterburg“ (= Ortsname) bezeichnet und befand sich im Grundherrschaftsbereich des Stifts Klosterneuburg. Neben einem Mühlenbetrieb wurde auf dem Areal Wein- und Ackerbau betrieben. In den folgenden Jahrhunderten schienen zahlreiche Pächter auf, darunter auch sehr prominente wie der Wiener Bürgermeister Hermann Bayer im Jahr 1548, der das Anwesen baulich erweitern und in einen Herrensitz umwandeln ließ. 1569 gelangte das Anwesen durch Maximilian II. in habsburgischen Besitz. Quelle: Schöbrunn.at
Gebaut als Residenz für Kaiserin Eleonora Gonzaga zwischen 1638 und 1643, wurde die Anlage in der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 schwer beschädigt. 1687 gab Leopold I. für seinen Thronfolger Joseph I. einen repräsentativen Neubau von Johann Bernhard Fischer von Erlach für das damals weit vor den Toren der Stadt gelegene Schloss in Auftrag.
Erst ab 1743
wurden unter Kaiserin Maria Theresia von Nikolaus von Pacassi und Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg das Schloss und der Park in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch k. k. Lustschloss Schönbrunn genannt. Quelle: Wikipedia
Einen wunderschönen Tag wünscht euch die Geschichtenerzählerin
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Ein Schloss ohne Menschen - Fotoserie
Ein Schloss ohne Menschen - Nr.1 - Fotoserie
Ein Schloss ohne Menschen - Nr.2 - Fotoserie
Ein Schloss ohne Menschen - Nr.3 - Fotoserie
Ein wirklich schönes Schloss! Beachtlich, dass du es geschafft hast, das ganze ohne Touristen aufs Foto zu bekommen! Normal wuselt es hier nur so von
AsiatenMenschen ;)Es war auch nicht einfach! Aber es ist mit geglückt :-D