Die letzten Tage in Laos bzw. Auf dem 4000 Islands haben wir in vollen Zügen genossen, obwohl wir beide je einen Tag krank waren. Ein Virus scheint auf der Insel herumzugehen, den wir leider beide erwischt haben. Fiona jedoch noch schlimmer als mich.
Wie immer haben wir uns für die Insel ein Fahrrad ausgeleiht. Es gibt keine richtigen Strassen da sondern nur kleine Wege für Roller oder Fahrräder.
Da unsere Insel Don Det und die Nachbarsinsel (verbunden mit einer Brücke) ziemlich klein sind, konnten wir gemütlich ohne Plan losfahren. Am besten man folgt einfach den kleinsten Wegen und dann findet man die schönsten Plätze.
Da ist im Gegensatz zum Norden hier sehr heiss ist (35 Grad mind. tagsüber und in der Nacht ca. 23 Grad) mussten wir da erstmal einen Schwumm im trüben und eigentlich nicht sehr anmächeligen Mekong nehmen. Eine wirklich grosse Abkühlung ist es nicht.
Danach ging es erfrischt (wenigsten für ca. 2 Minuten) weiter auf Erkundungstour. Eigentlich wollten wir zu einem Wasserfall (ja in Asien und auch auf den 4000 Islands gibt es tausende von Wasserfällen), den haben wir jedoch nicht auf Anhieb gefunden und sind irgendwo sonst gelandet. Dort gönnten wir uns einen Fruit Shake und haben uns dann langsam wieder auf den Heimweg gemacht.
Abends haben wir dann ein altbekanntes Gesicht aus Vang Vieng getroffen und waren zusammen Abendessen.
Leider wurde dann Fiona in der Nacht krank und ich ging am nächsten Tag alleine auf Erkundungstour. Erneut mit dem Fahrrad und es war heute noch viel heisser45ü Gemäss Wetter.com 39 Grad und so fühlte es sich auch an.
Auch heute hatte ich kein wirkliches Ziel. Ich wollte einfach mal quer durch die andere Insel.
Und da hab ich auch schon den ersten Wasserfall gefunden. Immerhin war hier der Eintritt frei. In Laos muss man sonst echt für alles bezahlen… für Toilette, für jeden Wasserfall und einfach für alles. Und zum Teil nicht gerade wenig.
Auf meiner tollen Offlinekarte von Mapsme habe ich gesehen, dass ganz in dee nähe eine Badestelle im Mekong sein sollte. Also fuhr ich dahin und siehe da, wunderschöner Platz zum baden für mich alleine und einige Wasserbüffel.
Ich hab also kurz gebadet und bisschen hingelegen und dann gings weiter.
Ich bin dan auf der einen Flussseite wieder hochgefahren. Es war wunderschön. Da gab es keine Hostels oder Guesthäuser sondern nur Häuser von Einheimische. Sogar einen Hahnenkampf konnte ich mit ansehen.
Am nächsten Tag ging es Fiona dann zum Glück etwas besser und nach dem Frühstück sind wir nochmals mit dem Fahrrad los. Dieses mal zu einem etwas grösseren Wasserfall.
Danach fuhren wir noch einmal zu umserem Badestopps und haben den Nachmittag und die Sonne genossen.
An unserem letzten Tag haben wir dann noch eine Tour gemacht, die wir eigentlich schon vorher machen wollten, jedoch wegen Fiona dann verschoben haben.
Die Tour startete um 9 Uhr mit Frühstück und danach gings auch schon mit dem Kayak los. Wir waren mit Jeremy zu 3. Im Kayak. Er war leider auch etwas krank und daher konnten wir nicht nur chillen sondern mussten auch paddeln 😛
Leider war die Gruppe mit ca. 30 Leuten viel zu gross. Eigentlich hätten wir auch Delfine sehen sollen, haben wir aber leider keine. Die Natur war aber sehr schön. Und auch hier haben wir wieder einen Wasserfall besucht und die gleiche Badestelle, bei der ich bereits alleine war.
Das waren unsere gemütlichen aber sehr schönen Tage auf Don Det.
Hier noch einige Bilder von unserem Guesthouse Mama Leuah, welches wir sehr weiterempfehlen können. Lutz ist sehr hilfsbereit und freundlich.
Laos hat uns super gut gefallen. Aber leider geht alles einmal zu ende. Heute morgen ging es also weiter nach Kambodscha bzw. Siem Reap mit den bekannten Tempeln Angkor Wat.
Bis bald ihr Lieben ❤
Don Det war wirklich eines meiner absoluten highlights meines SE-Asia trips! Habt ihr zufällig Manni von den Happy Bar kennen gelernt? ;-)
Followed und Grüße aus Hamburg !