"Die Sorge ums Weltklima ist in eine Klimahysterie umgeschlagen. Dabei wechselten sich in der Erdgeschichte Kalt- und Warmzeiten ständig ab, ohne dass das „Klimagas“ CO2 dabei eine Rolle spielte. Es droht eine Klimadiktatur.
Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist.
Kalt- und Warmzeiten haben sich im Lauf der Erdgeschichte unablässig abgelöst. Dabei gab es keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 in der Atmosphäre.
"Auch warme Winter sind hier keine geeigneten Zeugen. So herrschte etwa im Dezember 1907 ein ungewöhnlich laues Frühlingswetter, milde Luft und Regen brachten die Knospen zum Treiben. Und im Sommer 1904 herrschte in ganz Europa tropische Hitze, wodurch die Elbe bei Dresden fast vollständig austrocknete.
Unzählige Wissenschaftler haben über viele Jahrzehnte Steinchen für Steinchen zusammengetragen, um Licht ins Dunkel des Temperaturwandels zu bringen. Die wahrscheinlichste Erklärung für die ständigen Änderungen liefern die Aktivitäten der Sonne und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung.
Vermutet hatte man das schon lange, doch erst den beiden dänischen Wissenschaftlern Lassen und Friis-Christensen gelang es im Jahr 1996, dafür erste Beweise vorzulegen. Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist. Sie war am Ende des 20. Jahrhunderts so stark wie in den 1000 Jahren davor nicht mehr. Andere Quellen sprechen sogar von 10.000 Jahren.“
„Welt“ am 23.11.2009
„Die mittelalterliche Warmzeit, die Kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert und ihr Ende, die etwas schwächere Abkühlung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der anschließende Beginn der Erderwärmung mit einem kleinen Knick zur Mitte des 20. Jahrhunderts, der heutige Stopp der Erwärmung – all dies verläuft in den vielfältigen Grafiken Kirkbys nur allzu deutlich im Rhythmus der Sonnenaktivität. Dies nicht nur in der nördlichen Hemisphäre, sondern ebenso abgelesen an der Entwicklung etwa der Anden-Gletscher.“
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