You are viewing a single comment's thread from:

RE: Wie Der Krieg gegen den Terror 900% mehr Terror erzeugte

in #deutsch7 years ago

Amerika hat sicher viele Fehler gemacht!
Aber alles immer nur den bõsen Amerikanern und deren Waffenlobby in die Schuhe zu schieben ist auch nicht richtig.
Tatsache ist das hier nicht gerade demokratische, zum teil künstlich geschaffene Staaten implotiert sind.

Leider haben es nur die wenigsten auf friedlichen wege geschafft ihre Diktatoren los zu werden.
Und trotzdem müsst ihr mir erst einmal erklären welche Alternativen es gegeben hätte Personen wie Sadam und Konsorten "abzuwählen"!

Sort:  

Unter Saddam, Gaddafi, Assad ging es den Ländern deutlich besser als nach den Interventionen, es gab fast gar keinen internationalen Terrorismus, der Terrorismus ist um mehrere tausend % nach den Interventionen gewachsen und in vielen Teilen erst entstanden, das belegen sogar amerikanische Studien, kann also keiner abstreiten. Und wenn du @ippua an das Gute in Menschen glauben willst, dann gibt es genug Personen an die du glauben kannst, aber nicht Politiker und Geschäftsleute, die sind in den meisten Fällen nur auf Macht und Geld aus. Außerdem sollte kein Land in die innerpolitischen Angelegenheiten eines anderen Landes eingreifen, das ist nicht meine Meinung, das sollte logisch sein, außerdem lehrt die Geschichte dies auch. Und wenn der Bush ein Witz darüber macht, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gab, dann sollte spätestens das für dich Indiz genug sein, worum es ging, und wie wichtig Menschenleben für diese Konsorten sind...

Fehler? Geopolitisch gesehen haben sie alles richtig gemacht. Ob die es schaffen, Ihre Diktatoren loszuwerden oder nicht ist übrigens *deren* Angelegenheit. Keiner hat je ein Land deswegen angegriffen, um das arme Volk von einem bösen Diktator zu befreien. Auch mit Hussein hat man jahrelang prima Geschäfte gemacht. Erst als er anfing herumzupampen hat man ihn beseitigt. Und in Saudiarabien denkt auch niemand daran, das Volk vom Haus Saud zu befreien. Dagegen waren die bereits beseitigten Diktatoren allesamt lupenreine Demokraten - angefangen bei Rehza Pahlawi damals in den 50ern im Iran. Es ging nie um Menschenrechte, sondern immer nur um Schürfrechte. Wieviele blutige Regime Changes und wieviel Millionen Tote braucht es denn noch, bis mal verstanden wird, daß es sich nicht um "Fehler" handelt, sondern um Geopolitik?