Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
An der türkisch-griechischen Grenze herrschen chaotische Zustände. Die griechische Regierung kämpft für alle europäischen Staaten an vorderster Front mit Entschiedenheit gegen den Ansturm eines gewaltbereiten Mobs von Migranten. Dafür gebührt ihr höchste Anerkennung und alle verfügbare Unterstützung.
Die Türkei hat die Schleusen geöffnet und damit den Marsch von Migranten in Richtung Europa ermöglicht. Es handelt sich dabei um keine Flüchtlinge, die sich danach alsbald in Bewegung setzten, denn in der Türkei hatten diejenigen von ihnen, auf die dieser Terminus ursprünglich anwendbar war, bereits sichere Zuflucht gefunden. Die Türkei hat sie nicht von ihrem Territorium vertrieben, sondern ihnen lediglich die Weiterwanderung ermöglicht, indem sie nicht länger zurückgehalten wurden. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machte, tat dies absolut eigenverantwortlich und aufgrund freier Entscheidung. Auch der Rückweg steht weiterhin offen.
Diese Feststellung ist essentiell für die Beurteilung der Abwehrmaßnahmen Griechenlands als in völliger Konformität mit dem Völkerrecht.
In einschlägigen deutschen Kreisen von Altparteien und den ihnen angeschlossenen Medien bricht gerade wieder das Rettersyndrom aus. Die Rede ist von Kindern, die Aufnahme in Europa finden sollen. Nebenbei bemerkt, zeigen die Bilder von vor Ort fast ausschließlich randalierende Männer. Wer tatsächlich nur den Kindern Aufnahme gewähren will, nimmt in Kauf, diese von ihren Eltern zu trennen und ihnen ein Leben in fremder Obhut und fremder Umgebung zuzumuten. Dies jedoch entspräche definitiv nicht deren wohlerwogenem Interesse, da sie in der Türkei zusammen mit ihren Eltern in Sicherheit im Familienverband leben könnten. Die Alternative dazu wäre - zumindest in absehbarer Zeit im Rahmen der Familienzusammenführung - auch die Eltern aufzunehmen. Dies ist wohl die wahre Intention der Wortführer der auf die Kinder bezogenen Forderung, die mit der Mitleidsmasche zu erwartenden Widerstand in der Bevölkerung vermeiden wollen.
Tatsächlich besteht keinerlei Anlaß, diese Migranten (keine Flüchtlinge, siehe oben), die keine bessere Sicherheit, sondern nur bessere Lebensumstände nachsuchen, in Europa aufzunehmen. Eine Ausnahmeregelung für Kinder führt dazu, daß diese instrumentalisiert werden und alsbald weitere im Schlepptau nach sich ziehen. So erreicht man, daß sich in der Folge immer weitere auf den Weg nach Europa begeben.
Vor diesem Hintergrund erscheint es unverantwortlich, wenn Ignoranten und US-Adepten in der deutschen Politik Rußland und Syrien anlasten, für die Wanderungsbewegung verantwortlich zu zeichnen. Beide Staaten bemühen sich gerade, die Gründe dafür zu beseitigen, indem sie die verbliebenen Terroristennester ausheben. Bleiben diese bestehen, prolongieren sich die Kämpfe, die zur Vertreibung führen. Dies zeigt, daß eine endgültige Lösung nicht ernsthaft angestrebt wird und die Absicht der Herbeiführung eines Regierungswechsels in Syrien noch immer nicht aufgegeben wurde.
Längstens steht fest, daß in Syrien kein Bürgerkrieg stattfindet, sondern daß durch die USA in das Land eingeschleuste Insurgenten die Unruhen entfachen. Syrien verteidigt sich dagegen mit Hilfe Rußlands. Die Mär vom Despoten Assad, dem Schlächter seines Volkes, entspricht einem unhaltbaren Narrativ, das die USA interessengerichtet verbreiten, um ihren Interventionen den Anschein der Rechtmäßigkeit zu verleihen.
Postfaktische Lügen werden ja nicht richtiger, indem man sie permanent wiederholt.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/seehofer-offen-für-aufnahme-von-flüchtlingskindern/ar-BB10Flwz?ocid=spartandhp#page=1
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/syrien-warum-die-europäer-der-türkei-in-idlib-helfen-müssen/ar-BB10FYnT?ocid=spartandhp
https://www.nachdenkseiten.de/?p=58976
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